Freitag, Dezember 21, 2007

Das wars dann für dieses Jahr....

Noch etwas mehr als eine Woche, dann ist das Jahr 2007 schon wieder Vergangenheit.

Was fällt mir zu den vergangenen 12 Monaten ein?

- Eric joined the family
- Ein neues Hobby (Geocaching)
- Kurzer Sommer (April), langer Herbst (der Rest)
- Letzte Prüfung für MCSA erfolgreich absolviert. (MCSA? --> Frag Wiki!)
- uvm.

Was fiel mir noch auf?
Das Arbeitsleben ist stressiger geworden, als in den vergangenen Jahren. Es gab mehr größere Projekte auf weniger Schultern. Kleinere Projekte wurden zum Teil garnicht angegangen.
Na, vielleicht wird 2008 ja etwas ruhiger und nicht so bepackt mit Neueinführungen.

Mal sehen, wie es am 2.1.2008 weiter geht.

Allen Lesern wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2008.

Lasst es krachen!

Axel

Dienstag, Dezember 11, 2007

Geocacher werden bei Bombenalarm alarmiert

Zufällig stieß ich heute auf einen Bericht der Online-Ausgabe der "Financial Times Deutschland" vom 14.11.2007. [siehe hier]

Dort wird über das Hobby "Geocaching" berichtet.
Von den fragwürdigen Bildunterschriften der Bilderreiehe mal abgesehen ("Wir haben uns irgendwie mehr davon versprochen...") findet sich dieser Textblock am Ende des Berichts:

Zitat:
"[...] Nicht zum Lachen zumute war dagegen Polizeibeamten in London, als sie von zwei sich verdächtig verhaltenden Geocachern über das verbreitete Hobby aufgeklärt wurden. Dem erschreckenden Gedanken, dass die Stadt voll mit dubiosen Behältern ist, ließen die Londoner Beamten schnell Taten folgen: Inzwischen stehen die dortigen Geocacher im ständigen Kontakt mit der Polizei. Bei einem Bombenalarm können sie sich zuerst vergewissern, ob es sich nicht vielleicht einfach nur um eine versteckte Tupperdose handelt."


Bedeutet das, dass bei Bombenalarm zunächst ein Geocacher gerufen wird, der die Koordinaten prüft und einen eventuell in der Nähe befindlichen Multi-Cache löst, um sicher zu sein, dass der Final nicht die vermeintliche Bombe ist? Und wenn er den "Cache-Behälter" öffnet, zündet er damit die echte Bombe? Schon merkwürdig diese Briten.

Nachtschicht im Neheimer und Iserlohner Wald

Es ist Sonntag. Das Regenradar im Internet zeigt abends um 18Uhr keine Niederschläge an. Der Wind kommt aus westlicher Richtung. Auch aus dieser Richtung ist keine Regenfront zu erkennen.
In zwei Stunden soll es losgehen. Torsten bestätigte noch kurz telefonnisch den Termin und ich packe daraufhin mein Zeug zusammen. Taschenlampe, GPS, Stiefel, Jacke, Handschuhe, Handy und und und...
Es geht mal wieder zur nächtlichen Zeit in das deutsche Unterholz.
Torsten und ich haben uns auf zwei Nachtcaches verständigt.
Der erste liegt in Neheim und nennt sich "Lost Football Places".
Wir parken an den angegebenen Koordinaten und gehen los. Ein Dreieckskurs von ca. 3km Länge führt uns durch die Neheimer Wälder über zwei mehr oder weniger verlassene Fußballplätze. Den Cache finden wir nach einiger Sucherei am Fuße eines Baumes.
Danach geht's direkt wieder zurück zum Parkplatz.
Dieser Cache diente uns eigentlich nur zum Aufwärmen, denn als kleinen Höhepunkt haben wir uns einen Nachtcache hinter Menden ausgesucht, der schon von anderen für seine sehr gute Qualität gelobt wurde.

Der Weg führte uns also kurz hinter Menden nach Iserlohn-Sümmern. Der "Gax Night Buzzer" stand auf dem Programm.
Hier sollte es eine etwa 3 stündige Runde durch die nähere Umgebung werden.
Wir kamen um ca. 23:30Uhr am Parkplatz eines Sportplatzes an. Das Wetter war weiterhin trocken und so schnallten wir uns den Rucksack um und zogen den Kragen der Jacke hoch ins Gesicht. Das Gebiet war rundherum sehr offen und so pfiff uns ein recht kalter Wind um die Ohren.
Der Cache-Verlauf führte uns zunächst durch ein Wohngebiet, wo uns ein älterer Anwohner argwöhnisch beobachtete. Erst ging er an uns vorbei. Dann drehte es sich alle 2m nach uns um, während wir an einer der ersten Stationen standen und Koordinaten berechneten. Für ihn sah das sicher aus, wie zwei Gestalten, die sich absprachen, in welches Haus als nächstes eingebrochen werden soll. Unser Ziel war aber ein ganz anderes.
Es begann kurz nach dem Wohngebiet zu regnen. Noch vor wenigen Minuten konnte man die Sterne am Himmel sehen. Nun war es total bedeckt. Zum Glück gelangten wir über diverse Reflektorstrecken in den nahegelegenen Wald, wo der Regen kaum noch störend auffiel. In diesem Wald galt es einen Bach zu überwinden, was nicht wirklich einfach war, weil der Regen der letzten Tage für einen breiteren Bachlauf gesorgt hat.
Später ging es weiter über befestigte Wege außerhalb des Waldes, wo uns ein Auto auffiel, welches auf einer parallel verlaufenden Strasse auffällig langsam fuhr. Immer wieder stoppte der Fahrer und schaltete auch die Scheinwerfer aus. Er blieb dabei allerdings auf dem Bremspedal stehen, wodurch das Auto weiterhin auffällig sichtbar blieb. Wir zogen unseren Weg unbeirrt weiter und lösten Aufgabe nach Aufgabe. Wenig später bemerkten wir, dass uns unserer Beobachter mit dem Auto folgte. Wir bogen an einer Wegkreuzung rechts ab und er bliebt hinter uns an der Kreuzung stehen und schaute uns nach. Er entschied sich dann doch für die andere Richtung und entfernte sich schließlich. Wir hatten somit wieder unsere Ruhe und konnten uns auf die eigentlichen Aufgaben dieser Nacht konzentrieren.
Wenig später kamen mir am Ziel an. Die Koordinaten des Cache-Behälters lagen direkt vor uns. Entfernung ca. 40 Meter. Aber... Wir blickten in die Richtung des Caches und sahen nur ein dichtes Durcheinander aus Bäumen und Büschen. Der Waldboden war extrem aufgeweicht - teilweise mit stehendem Wasser, was so eher der Mecklenburgischen Seenplatte, als einem üblichen Waldboden glich. Vor einiger Zeit müssen dort auch größere Waldarbeiten stattgefunden haben. Erdhügel und tiefe Furchen waren zu sehen. Wo soll hier der Cache liegen? Es gab keinen Weg durch den Wald - nur querfeldein. Nun gut, watt mutt datt mutt.
Wir sind also querfeldein in den Wald gestiefelt. Den Blick fest auf den Waldboden, damit wir nicht im Matsch versinken. Nach etlichen Minuten rief Torsten endlich, dass er den in der Cache-Beschreibung beschriebenen Reflektor gefunde hatte. Dieser sollte in der Nähe des Cache-Behälters sein. Auf das GPS konnten wir uns schon lange nicht mehr verlassen. Bei den so dicht stehenden Bäumen war das Signal der Satelliten nur noch sehr schwach und eine genaue Positionsbestimmung nicht mehr möglich.
Nun waren wir also in direkter Nähe und mussten nur noch den Behälter finden.
Leichter gesagt als getan. Der Wald glich einem Kriegsgebiet. Jeder zweite Baum lag schräg auf dem anderen. Viele lagen komplett am Boden, der auch hier extrem feucht und matschig war. Das Suchen war sehr schwierig und zog sich stark in die Länge. Später fanden wir noch einige Steine, die aus keiner natürlichen Quelle stammen konnten und zudem auffällig geordnet auf dem Waldboden lagen. Aber auch das half nichts. Es war nun schon 2:30Uhr und wir entschieden uns zur Aufgabe. Eine Entscheidung, die uns natürlich nicht leicht fiel. Schließlich liegt das Gebiet nicht direkt vor unserer Haustür.

Wir werden hier also noch einmal vorbeischauen müssen, um diesen Punkt auf der Karte streichen zu können.

Momentan trocknen Jacke, Hose und Stiefel vor der Heizung. Wenn sie wieder trocken sind, geht's weiter...........

Montag, November 26, 2007

Das fünfte Familienmitglied...

Das fünfte Familienmitglied muss Platz für etwas neues machen. Nach nunmehr 6 Jahren und 145.000km hat unser Renault Scenic seine besten Zeiten hinter sich.
Außerdem wird der Preis für Diesel auch immer teurer und nähert sich Stück für Stück dem Preis von Bezin und Super an. Bei den erhöhten KFZ-Steuern und der recht hohen Versicherungsklasse lohnt sich ein Wechsel heute mehr denn je.

Zwei Wochen lang habe ich mir ausführliche Gedanken gemacht und Testberichte gelesen.
Ein Umbau auf Autogas (LPG) soll es werden. Bei Preisen von ca. 65Cent/kg ist dies eine große Ersparnis. Und die Umbaukosten von ca. 2.500Euro sind da recht schnell wieder im Sack.
Preise, Ausstattungen, laufende Kosten, Versicherungsklassen, Verbrauch.... All diese Dinge habe ich also in einen Topf geworfen und was kam dabei heraus?

(Auch wenn ich zu Beginn der ganzen Aktion selbst total abgelehnt habe..... Aber man lässt sich ja gerne eines Besseren belehren!)


Opel Astra Caravan NAVI 1.8


Ja, ich gebe zu, dass ich früher mit Opel nichts wirklich anzufangen wusste. Diese Marke kam bei mir nie in die engere Wahl. Warum? Ich weiß es nicht. Früher bin ich ja selbst lange Zeit einen Kadett E gefahren. War eigentlich recht zuverlässig und sparsam. Nur 6,5 Liter Benzin auf 100km und das bei nur vier Gängen und auch bei zügiger Fahrweise.

Naja, bei einem Opel-Händler setzte ich mich einfach in den Astra Caravan und war doch schnell überzeugt. Die Qualität war stimmig und das Platzangebot enorm. Auch preislich kann das Modell überzeugen. Inkl. Metallic-Lackierung, Alu-Rädern und ein paar weiteren Extras nur knapp über 20.000Euro.

Naja.... nun müssen wir noch ca. 5-6Wochen warten, bis uns der FOH anrufen wird. FOH? Ich wusste es auch nicht. In diversen Opel-Foren las ich immer wieder vom FOH. Heute weiß ich.... "F"reundlicher "O"pel "H"ändler. ;-)

Ich bin schon gespannt, wie sich der Neue bei uns bewährt.

Wir werden es erleben......

Donnerstag, November 15, 2007

Phishing: Für wie dumm halten die uns eigentlich?

Just in diesem Moment finde ich in meinem Postfach eine Phishing-Mail.
Interessant dabei ist, dass diese angeblich von der Sparkasse kommt (mailto:online-id5984751987594ib@sparkasse. de).
Im Mailtext steht aber:
"Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin,
Die Technische Abteilung der Volksbanken Raiffeisenbanken führt zur Zeit eine vorgesehene Software-Aktualisierung durch, um die Qualität des Online-Banking-Service zu verbessern [...]"

Wir wie bekloppt halten die uns eigentlich?
Seit wann schreibt die Sparkasse eine Mail, wenn bei der Volksbank der Service verbessert wird?
Das nenne ich Phishing auf höchstem Niveau.

Nett auch die Adresse, auf die der Link innerhalb der Mail verweist:
http://sparkasse.de.kdiwr3.xz. cn/

cn (China), je nee - is klar!

Donnerstag, November 08, 2007

Altersteilzeit zur Probe

Das Jahr neigt sich dem Ende.
Auf meinem Urlaubskonto liegen noch 14 Tage und mein Chef möchte, dass die bis zum Ende des Jahres aufgebraucht werden. Dem komme ich gerne nach.
Somit wollte ich für diesen Monat eigentlich zwei Wochen und 4 Tage Urlaub einschieben, aber das ist aufgrund der aktuellen Projekte nicht möglich.
Was tun?
Altersteilzeit auf Probe!
Montag frei
Dienstag arbeiten
Mittwoch arbeiten
Donnerstag arbeiten
Freitag frei.

Und das ab den kommenden Montag. So werde ich meine Urlaubstage los und habe mehr Freizeit als Arbeitszeit (Faktor 4:3).
Herrlich! Kein Montag mehr bis zum Jahresende. Könnte wegen mir so bleiben! :-) Aber wer erklärt das meinem Chef?

In diesem Sinne... auf zum Endspurt!

Montag, November 05, 2007

Die Frühschicht nach der Bowlingturnier-Vorrunde

Ein spannendes Wochenende liegt hinter mir.

Am Samstag abend fand die Vorrunde des Bowlingturniers statt, welches ich erstmalig mit ein paar Freunden bestreiten werde. Wir sind zu fünft dort aufgelaufen und wussten, dass nur vier von uns im Finale spielen werden. Somit mussten wir zeitglich unser Team und uns jeweils selbst für das Finale qualifizieren.
Über drei Runden wurden die Punkte zum Gruppenscore aufaddiert. Der Spieler mit der insgesamt niedrigsten Punktzahl wurde dabei gestrichen. Unser Team kam dabei auf insgesamt 1487 Punkte, was einen Durchschnitt von etwa 124 Punkten pro Spiel und Spieler macht.
(Wenn ich da an die bisherigen Bowlingabende denke und die dort geworfenen Punkte mit denen der Vorrunde vergleiche, dann ist klar ersichtlich, dass wir unter Druck doch besser spielen, als wenn nur das Spaß im Vordergrund steht.)
Nun, ich gehe davon aus, dass wir mit dieser Punktzahl im oberen Mittelfeld stehen werden.
Genau wissen wir es dann am 17. November, wenn das Finale mit den zehn besten Manschaften der Vorrunde stattfindet.

Für Sonntag habe ich mich mit Torsten dann früh zum "Tupperdosen-suchen" (auch bekannt als "Geocaching") verabredet.
Torsten war mit einem Treffen um 7Uhr früh nicht so ganz einverstanden, zumal es Sonntag war. Ich bin sonst auch kein Frühaufsteher, aber ich konnte mich und ihn davon überzeugen, dass diese Uhrzeit für zwei besonders einfache Caches die beste ist.
Wir sind also um kurz nach 7Uhr nach Neheim gefahren, um dort den so wunderbaren "McMöhne" und den "St. Johannes Baptist" zu heben. Bei beiden Caches ist es tagsüber eher schwierig diese in Ruhe und ungestört zu heben, da bekanntlich das Restaurant zur goldenen Möwe sehr gut besucht ist und die Kirche direkt neben am Rande der Fußgängerzone steht. Somit war die Zeit zwischen 7:30Uhr und 8:00Uhr für diese Caches genau richtig.
(Aber schon nicht übel, wieviele um diese Zeit an einem Sonntag morgen bei MC-D einkaufen gehen...)

Nach diesem Besuch der Neheimer Innenstadt sind wir nach "Alt-Arnsberg" gefahren und haben uns dort noch etwas ausgetobt. Schön war der "Alte Burg Arnsberg", der uns zu einer Kirche und einer Burgruine im Arnsberger Wald führte. Dort konnten wir auch endlich wieder unseren Travelbug "Supersport" ablegen, damit dieser weiter die große weite Welt entdecken kann. Dieser kam vormals aus den USA und hat seinen Weg über Skandinavien ins Sauerland gefunden.

Als Höhepunkt habe wir uns den ersten Teil von "Under the bridge" vorgenommen.
Es handelt sich dabei um Caches, die allesamt unter Brücken zu finden sind. Im ersten Teil ging es um eine Eisenbahnbrücke zwischen Uentrop und Arnsberg. Der Weg dorthin war durch den vorangegangenen Regen schon sehr aufgeweicht und matschig. Schuhe und Hose sahen entsprechend aus. Torsten sagte nach einigen hundert Metern, dass wir uns kurz vor dem Cache befinden würden. Uns würde schlicht dieser kleine Fluß (die Ruhr) von unserem Ziel trennen. Mir fiel so schnell keine Möglichkeit ein, wo und wie man nun diesen ca. 7-8m breiten Fluß trockenen Fußes überqueren könnte. Aber wie der Zufall so will, kam eine Spaziergängering vorbei und diese hatte den gleichen Wunsch, wenngleich auch mit einem anderen Ziel. Wir folgten ihr und fanden so den Weg über den Fluß. Dank an die unbekannte Dame für den Hinweis! :-)

Um 12:30Uhr ging es dann nach insgesamt sechs neuen und insgesamt 44 gefundenen Caches zurück nach Hause.

Ein guter Schnitt, wie wir meinen.

So sieht's akuell aus:



Dienstag, Oktober 30, 2007

Pendlerpauschale für 2007 bleibt (vorläufig)

Auf dem Weg zur Arbeit hörte ich in den Nachrichten, dass der Bundesgerichtshof erst Anfang 2009 abschließend über den Fortbestand der Pendlerpauschale ab dem ersten Kilometer entscheiden will.
Da fragte ich mich dann, was denn mit den Steuererklärungen für 2007 und 2008 geschieht und ob der Steuerzahler berechtigt ist, das Geld nachzufordern, wenn das BGH entscheidet, dass die Kürzungen zu Unrecht durchgeführt wurden.

Aber soeben las ich auf auf der Website des Stern:
Die Pendlerpauschale wird vorläufig weiterhin in vollem Umfang gewährt. Allerdings ist nicht klar, ob sich der Steuervorteil in barer Münze auszahlt. Denn alle Einkommensteuerbescheide sind ab 2007 nur vorläufig gültig. Bis das Bundesverfassungsgericht über die Pendlerpauschale entscheidet.

Das lässt doch hoffen. Sie ist auf jeden Fall sichergestellt, dass der Betrag verrechnet bzw. ausgezahlt wird, wenn das BGH positiv für den Steuerzahler entscheidet. Somit also keine spätere Rennerei wegen der Anpassung des Steuerbescheids.

Obwohl.... In dem Nachrichtenbericht wurde auch erwähnt, dass man unter Umständen plant, den Satz von 30Cent/km auf 20 oder 25Cent/km herabzusetzen. Ist ja klar, dass es da wieder ein ABER geben muss. Wäre sonst ja auch zu schön.

Ich habe ja nun die Hoffnung, dass das BGH die richtige Entscheidung fällt. Wenngleich ich mich schon wundere, warum dies erst im Jahr 2009 geschehen soll. Für mich steht die Entscheidung ja schon fest.....

Montag, Oktober 29, 2007

Spontan los und Goldmedaille einsacken

Freitag abend - etwa 20:00 Uhr.
Während ich mich auf dem Sofa sitzend in Ruhe auf das Wochenende vorbereite klingelt das Telefon. Obercachemeister Torsten ist dran. Eigentlich war es geplant, die Aktivitäten fürs Wochenende abzusprechen. Aber nein... Torsten war irgendwie nervös, unruhig und nicht ganz bei der Sache. Was redet der da? Ein neuer Cache? Wo? Zwischen Meschede und Eversberg? Aha. Noch keine Logs vorhanden? Erst heute publiziert worden und bislang von niemandem entdeckt worden. Aber... es ist 20:00Uhr. Die Sonne hat ihre Arbeit längst eingestellt. Aber - Vollmond. Eine gute Gelegenheit einen FTF (First To Find, Logbucheintrag des Erstfinders eines Geocaches) zu loggen. Abgemacht. Wir heben das Teil.
Kaum 20 Minuten hole ich Torsten ab und wir fahren zum Startpunkt (=>Google Maps). Die Taschenlampen hätten wir uns fast schenken können, denn durch den Vollmond war es extrem hell. Nach ca. 2 Stunden nächtlichem Wandeln waren wir wieder zurück am Auto und konnten unseren ersten FTF verzeichnen. Ein guten Gefühl!
Details zum Fundort will ich hier nicht ausführen. Wäre sonst ja auch für andere Cacher langweilig.
So endete der Freitag mit einem kleinen Erfolgserlebnis. Ein würdiges Ende für eine arbeitsreiche Woche.

Während unseres nächtlichen Ausgang besprachen wir den folgenden Samstag. Was liegt an?
Nun, der Herbst zeigt sich ja nun doch von seiner goldenen Seite.
Etwas kühl, aber dafür trocken und farbenprächtig.
Also genau das richtige, um mal wieder durch die Wälder zuziehen.
Torsten, Jan und ich bereiteten uns für einen kleinen Gang durch die Wälder in Arnsberg vor.
Kinderwagen, Rucksack, Essen, Trinken.... alles dabei - also los geht's!
Wir wagten uns an einen ca. 3km Multicache namens "Eichholz" mit insgesamt acht Stationen.
Start war unweit der Hellefelder Strasse in Arnsberg. Es ging dann einige Zeit über asphaltierte Wege und später über einen gut befestigten Wanderweg.
Ab dem vierten Wegpunkt ging es dann direkt in den Wald über zum Teil unwegsamen Gelände.
Für Kinderwagen ungeeignet - So stand es in der Cachebeschreibung.
Naja, wir können es ja mal versuchen. Und das haben wir.
Jan holperte ganz ordentlich in seinem Kinderwagen umher, aber wir haben es geschafft.
Unterwegs trafen wir noch auf die Wegpunkte. Theo und Cilly. Während wir den Waldboden an Station 6 umgruben stießen die zwei zu uns und halfen bei der Suche. Bis zum Cache gingen wir dann zu fünft durch den Wald und fanden später auch gemeinsam den Cache.
Nur 45 Minuten zuvor wurde dieser bereits gefunden. Es war also viel Los an diesem Samstag. Das Log im Internet belegt, dass wir an dem Samstag in bester Gesellschaft waren.
Ein erfolgreicher Tag in einer schönen herbstlichen Umgebung.

Dienstag, Oktober 23, 2007

Geocaching - der erste eigene Cache!

Genau 26 Caches fielen uns bereits zum Opfer. 26 Stück innerhalb 31 Tage.
Ein nicht wirklich schlechter Schnitt, oder?
Naja, Torsten hat bei seinem Köln-Besuch allein drei Caches an einem Tag gehoben.
Außerdem zählen wir unsere gefundenen Caches in ein Konto zusammen. Aber gut. Warum nicht? Gemeinsam geht's eh besser und daher fassen wir auch unsere Erfolge gerne zusammen.

Nun, nach also 26 gefundenen Caches waren wir der Meinung, dass auch gerne mal ein eigener Cache an der Reihe wäre.
Ich habe somit seit Jahren das erste mal wieder gebastelt und ein Behältnis in Form einer Vitamintablettendose vorbereitet. Ein Log in Excel erstellt, einen Bleistift eines schwedischen Möbelhauses beigelegt und die Dose passend beschriftet.
Der Ort für den Cache lag in meinem Kopf schon in etwa fest. Bremke Weg. (=>Google Maps) - So sollte er heißen. Ein schöner Wanderweg durch den Arnsberger Wald hier in Freienohl.
So bin ich am Sonntag gegen Mittag einfach mal losgezogen und habe an der erdachten Stelle nach einem geeigneten Versteck gesucht. Dies war nach einiger Zeit auch gefunden und der Cache passte auch hervorragend hierher.
Es war also passiert. Der erste eigene Cache wartet von nun an auf die suchende Meute.
Wann wird sie eintreffen. Werden sie fündig? Ich war schon sehr gespannt.

Am Sonntag abend habe ich den Cache auf http://www.geocaching.com/ publik gemacht. Nach dem Ausfüllen des Online-Formulars muss der Cache durch einen "Offiziellen" geprüft und freigegeben werden. Dies geschah am nächsten Tag gegen 10Uhr vormittags. (Link zum Cache bei geocaching.com)
Ich habe ja nun mit vielem gerechnet, aber was ich später im Cache-Log las, verschlug mir glatt die Sprache. Nach der Freigabe des Caches waren genau 4 (in Worten: vier) Stunden vergangen, bis der erste Fund protokolliert wurde! Damit habe ich nicht gerechnet. Es scheint ja so, als habe man genau auf diesen Moment gewartet.
Bislang können wir nach acht Tagen fünf erfolgreiche Funde verzeichnen. Kein schlechter Schnitt, wie ich meine. Dabei ist der Cache noch nicht einmal wirklich etwas besonderes. (Die besonderen Dinge heben wir uns für später auf!)

Nun, wir arbeiten zur Zeit an der Realisierung eines Nightcaches. Wir müssen aber feststellen, dass dies nicht wirklich mal eben so gemacht ist. Die erste Begehung der möglichen Route am heutigen Abend stellte sich als Reinfall heraus. Kyrill hat ganze Arbeit geleistet und den geplanten Weg in einen Mikadohaufen verwandelt. Und wegen der verstärkten Waldarbeiten sind die Wege ziemlich matschig und zum Teil unbegehbar.
Wir suchen also nach einer Alternativen. Aber es hetzt uns ja keiner. Wir suchen weiter und früher oder später wird es soweit sein.

Wir werden sehen......

Montag, Oktober 08, 2007

Geocaching - es geht weiter

In der vergangenen Woche hat sich eine Menge getan. Darunter viele Erstlingswerke, wie unseren ersten wirklichen Multicache und unseren ersten Nachtcache.

Das vergangene kleine 10er Jubiläum ist schon fast wieder vergessen. Wir stehen nämlich bereits kurz vor der 20.

Was war geschehen....

Dienstag, 2.10.2007
Ein Cache kurz nach Feierabend. Ich bin von der Firma aus direkt mal in die nächste Umgebung gefahren und hob den "Lebenswertes Ruhrtal"-Cache. Ein kleiner Micro in einer Filmdose. Es war fast ein Drive-In-Cache, denn er war nur ca. 500m vom Parkplatz entfernt.
Kurz und schmerzlos.

Mittwoch, 3.10.2007
Torsten fährt mit dem Rad nach Eversberg und hebt kurz und schmerzlos "ADAM LAUT".
Ein Cache, der uns Tage zuvor beinahe zur Verzweifelung trieb. Aber Torsten beherscht die große Kunst des "Um-die-Ecke-Denkens" und so war er in der Lage, den Cache dort zu finden, wo er vergraben war und nicht dort, wohin die Koordinaten verwiesen.
Ich war derweil mit Frau und Kindern in Wenholthausen unterwegs. Dort wollten wir eine Runde "Mensch ärgere Dich nicht" spielen. Vom Parkplatz aus ging es ca 1km einen schönen Weg entlang, bis wir auf zwei Tretbecken, Schaukeln und ein übergroßes "Mensch ärgere Dich nicht" trafen. Jan hatte dort direkt ersteinmal zu tun und stellte sich die Spielfiguren auf. Der Würfel diente ihm nicht zum Würfeln, sondern zum Kegeln. Die Figuren fielen reihenweise um und Jan hatte seinen Spaß.

GCV774 - MÄDN - Wenholthausen - 2007-10-03 16-04-39


Alex und ich suchten in der Zeit nach dem Cache. Gut, dass wir lange Hosen anhatten. Denn von den ganzen Brennesseln hätte man locker 20l Suppe machen können.
Alex fand den Cache und wollte direkt das Log ausfüllen. Leider war der Cache nicht richtig verschlossen worden und das Log war ziemlich nass geworden. Wir verpackten ihn wieder gut und zogen weiter.

GCV774 - MÄDN - Wenholthausen - 2007-10-03 16-01-28


Später an diesem Tag wollten wir noch den Cache "Unter Dampf" in Eslohe heben.
Wir waren schon vor Ort und in der Nähe, allerdings schlug das Wetter um und wir mussten die Siche abbrechen. Aber... wir kommen wieder!

Donnerstag, 4.10.2007
Torsten und ich verabredeten uns für den späten Nachmittag, um unseren ersten echten Multicache zu heben. Sein Name ist "Hennesee I" und dieser zog uns für etwa 3 Stunden in seinen Bann. Dieser Cache bestand aus acht Stationen an denen Werte ermittelt werden mussten. Diese Werte mussten zur Berechnung der Koordinaten für die nächsten Stationen und schließlich für den eigentlichen Cache herangezogen werden. Der Weg führte und vom Hennesee-Hotel über den Hennedamm in den Wald am Köpperkopf. Der Sturm Kyrill hat schon einiges an Schäden hinterlassen. Zwei Stationen waren sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Aber Torsten konnte, dank seines Schuhwerks, diese Stationen dennoch besuchen und die notwendigen Werte ermitteln. Mitten im Wald trafen wir schließlich auf die Koordinaten des Caches und konnten ihn nach wenigen Minuten heben. Im Cache war, ebenfalls eine Premiere für uns, ein Travelbug (Frosch) hinterlegt. Diesen nahmen wir an uns und nach dem Eintrag ins Logbuch wanderten wir die Strecke wieder zurück zum Parkplatz.

GCRB2F - Hennesee I - 2007-10-04 17-23-06


Freitag, 5.10.2007
Heute sollte für mich kein Cache auf dem Plan stehen. Wir wollen es ja nicht übetreiben.
Aber Torsten konnte es nicht auf dem Sofa halten und so fuhr er mit dem Rad nach Oeventrop zu einem ganz speziellen Cache, dem "Oeventroper Baumklettercache". Der Name war Programm. Der Cache liegt in einer Astgabel in einer Höhe von etwa 7m. Bis zur Astgabel ist der Baumstamm quasi blank. Kein Ast, nichts. Wie kommt man also dort hinauf? Torsten stieß bei der Suche auf Stefan, der sich dem Geocaching ebenso verschrieben hat. Gemeinsam waren sie in der Lage den Baum hinauf zu steigen und den Cache zu bergen. Ich habe mir den Baum am Wochenende angesehen. Nein, ich werde den Cache schön dort liegen lassen. Bis ich da oben bin, ist es wieder Sommer..... ;-)

Samstag, 6.10.2007
Der heutige Tag war terminlich sehr gut bestückt. Morgens im Garten, Nachmittags im Wald.
Ich traf mich mit Torsten um 16Uhr um zum "4. Hochsauerland Herbstevent" nach Oventrop zu fahren. Für uns das erste Treffen mit anderen Geocachern aus der Region. Auf dem Weg dorthin wollten wir aber noch einen Cache im Gewerbegebiet "Im Langel" in Freienohl heben. Allerdings waren deratig viele Wanderer und Radfahrer unterwegs, so dass sich die Suche sehr verzögerte und wir zunächst einmal abbrachen. Später wird die Zeit kommen, dass uns niemand stören wird. Wir fuhren dann direkt nach Oeventrop und wählten zum warm werden einen kleinen Multicache ("Oeventroper Gedenken"), der uns einmal quer durch den Ort führen sollte. Nach einigen Schwierigkeiten mit den ermittelten Zahlenwerten konnten wir etwas verspätet doch noch den Cache finden. (Was "Arkaden" sind, wissen wir nun auch! - Nein, es sind keine Bäume!!)
Nach diesem Cache war es Zeit zum Aufbruch, denn es sollte noch eine kleine 2stündige Bowlingpartie auf dem Plan stehen. Wir kamen pünktlich an und warfen 120 Minuten lang einen Mist zusammen, dass wir uns selber gewundert haben, ob wir das baldige Bowlingturnier überhaupt bestreiten sollten.
Nach dem Bowling ging es zurück nach Oeventrop. Ein Nachtcache stand auf dem Programm, aber zunächst mussten wir unsere übergroßen Hunger stillen und so futterten wir die Reste vom Grill. Mit dieser geballten Stärkung (je zwei Würstchen im eigenen Darm) im Magen fuhren wir nach Rumbeck, um dort das "Rumbecker Glühwürmchen" zu finden. Wir hatten alles dabei. Taschenlampen, warme Jacken, Handschuhe, gutes Schuhwerk und natürlich unsere Garmins.
Gleich die erste Station dieses Multicaches trieb uns beinahe in den Wahnsinn. Wir suchten erstmal in der falschen Gegend nach dem ersten Hinweis. Einige Leute schauten schon verwirrt aus den Fenstern und wunderten sich sicher, warum diese zwei Verrückten ständig das Haus mit ihren Taschenlampen lichttechnisch durchfluteten. Irgendwann haben selbst wir dann bemerkt, dass wir doch irgendwie falsch waren und so suchten wir weiter und konnten dann doch endlich die erste Station finden.
Der weitere Weg führte uns dann in den nahegelegenen Wald in die Nähe der Vogelstange von Rumbeck. Dort suchten wir uns mehr oder weniger einen Wolf und wollten schon fast abbrechen, als wir absolut zufällig auf den richtigen Weg stießen. Es war nur eine Vermutung, aber diese bestätigte sich und so liefen wir direkte den Glühwürmchen hinterher zum Cache. Das, natürlich nicht ohne an den absolut falschen Stellen minutenlang wie verrückt herumzusuchen.
Als wir den Cache dann endlich hatten, war es schon 0:42 Uhr. Und ja, wir waren um ca. 22:15Uhr gestartet und uns wurde bei Abfahrt gesagt, dass die Runde etwa 1 Stunde dauern würde. Ok, es waren etwa 1 Stunde und 150 Minuten. War doch ok, oder?!
Im Cache fanden wir einen neuen Travelbug. Diesen tauschten wir gegen unseren "Frosch" aus und zogen dann zurück zum Auto.
Was für eine Nacht. Der erste Nachtcache. Nicht ganz in der geplanten Zeit, aber immerhin gefunden. Wir sind auch schließlich noch in der Lernphase. Und manche Fehler macht man halt nur ein oder zweimal im Leben. Wir lernen dazu. Versprochen!

Sonntag, 7.10.2007
Heute nichts unternommen. Pause. Aber wann geht's weiter? Wir werden es erleben.
In diesem Sinne.... Happy hunting!

Montag, Oktober 01, 2007

Geocachich - Revenge und ein kleines Jubiläum

Vor Wochen schrieb ich schon von unserem aller ersten Versuch... Der See mit dem Versuch, unseren ersten Cache zu finden... Der Mann mit Kind ohne Kinderwagen... Das Kind mit den müden Knochen.... Der Cache, der dann doch nicht gefunden wurde.
Wir haben uns auch im Nachinein schon sehr darüber geärgert. So sehr, dass wir gestern erneut zum Ort des Geschehens gefahren und gelaufen sind.
Dieses mal mit mehr Erfahrung, besserem Equipment und... ja... wirklich... dieses mal mit Kinderwagen! ;-)

Torsten, Alexandra, Jan, Eric und ich. Bei so vielen suchenden Augen kann sich kein Cache sicher fühlen.

Nun, der Zielort war uns wohl bekannt, nun galt es die Koordinaten zu prüfen und erneut das nähere Umfeld des Caches unter die Lupe zu nehmen.
Viel war nicht los an diesem Sonntag nachmittag. Waren die letzten Tage doch reichlich verregnet und auch an diesem Tag konnte man dem Wetter keine 100%ige Trockenheitsgarantie abgewinnen. So konnten wir uns in Ruhe auf die Suche machen.
Ok, es hat einige Minuten gedauert, aber letztlich waren wir doch erfolgreich und so konnten wir die wasserdichte Dose bergen und uns in ihrem Log verewigen.
Mit uns nicht! Das konnten wir uns einfach nicht so gefallen lassen. Der Cache musste gehoben werden. Und so waren wir froh und hoch motiviert, als wir uns von dort aus wieder auf dem Weg zum Auto gemacht haben, um den nächsten Cache in Angriff zu nehmen.

Schade, wir hatten doch glatt den Sekt vergessen. Denn wir feierten hiermit unser erstes kleines Jubiläum. Der zehnte Cache!


...die Burgruine in Eversberg...

Laut Beschreibung sollte man in Wehrstapel parken. Der Cache war von dort aus etwa 1000m Luftlinie entfernt. Nun, was Luftlinie angeht, so haben wir ja schon unsere Erfahrungen gemacht. Selbst 2km hörten sich nicht nach wirklich viel an. Gewandert sind wir lange.... sehr lange. Zumindest länger, als zuvor angenommen.

Wir zogen also los. Der Weg führte relativ steil bergauf und führte uns unter der Autobahn A46 hindurch.


GCQP90 - Burgruine - 3D

Nach etlichen Minuten kamen wir dann in Eversberg an und suchten unseren Weg weiter die Straßen und Wege bergauf. Die letzten Meter waren noch einmal etwas steiler. Gut, dass die Kinderwagen geländegängig sind. Vor allem Jan war mit seinen Zwillingsbereifungen sehr gut unterwegs.



GCQP90 - Burgruine Eversberg - 2007-09-30 18-28-47


An der Ruine haben wir uns direkt auf die Suche nach dem Cache gemacht.
Torsten hielt mich noch davon ab, mit dem Turm Jenga zu spielen..... ;-)
Nach zwei bis drei Turmumrundungen fanden wir den Cache schließlich. Gut versteckt!
Schnell den Kugelschreiber gezückt, den Eintrag im Log hinterlassen und den Cache wieder gut an Ort und Stelle verstecken. TFTC an den Owner.
Der Abstieg zurück zum Auto war dann nur noch eine Kleinigkeit.
Zufrieden fuhren wir dann nach Hause. Die Kinder hatten auch ihren Spaß. Vor allem Jan war außer Rand und Band. Dafür schlief er kurz nach der Abfahrt direkt im Kindersitz ein. Ein gutes Zeichen! ;-)

Bald geht es weiter... Die Suche wird niemals enden....

In diesem Sinne: Happy hunting!

Montag, September 24, 2007

Geocaching, Teil 3 und 4

Ja! Petrus meint es gut mit uns und spendierte uns ein warmes und sonniges Wochenende. Keine Wolke am Himmel und sommerliche Temperaturen.
Genau das richtige Wetter, um seinen Hintern aus dem Sofa zu heben und außerhalb der heimischen vier Wände aktiv zu werden.

Den Vormittag habe ich im Garten verbracht, wo mal wieder einiges erledigt werden musste. Es wurde schnell wärmer, so dass ich schon recht froh war, als die Arbeit erledigt war.

Um kurz vor drei Uhr fuhr ich dann zusammen mit Jan nach Stockhausen um Torsten abzuholen.
Unser erstes Ziel, war die Abtei Königsmünster im Norden von Meschede, wo wir uns als kleinen Appetitanreger einen kleinen und schnellen Cache angeln wollten.
In der Näge des Klosters sollte ein kleiner Micro-Cache zu finden sein.
Jan versorgte uns mit Informationen und Koordinaten und Torsten und ich machten uns auf die Suche nach dem Cache.

GC15D7T - Abtei Königsmünster - 2007-09-22 15-28-48

Nach einigen Minuten fanden wir den Cach dann auch - allerdings erst auf den zweiten Blick - und trugen uns in das Log ein. Wir lernten daraus, dass man gewisse Gegenstände auch einmal genauer betrachten sollte. Also: Aufgen auf!

Es war nun 15:30Uhr und der Tag war noch jung.
Torsten hatte in seinen Unterlagen Informationen über einen Cache im Arnsberger Wald.
Dort war beschrieben, dass man den Cache vom Parkplatz der Schützenhalle Meschede-Nord in 2000m Entfernung erreichen kann.
Das hörte sich verlockend an und so fuhren wir gemeinsam zur Schützenhalle und parkten dort unser Auto. Dort wurde dann der Kinderwagen mit der Fototasche und etwas zu essen und zu trinken für Papa und Jan bestückt. Eigentlich wäre ein Rucksack völlig ausreichend gewesen, aber aufgrund der Erfahrungen vom Hennesee (siehe HIER) hielt ich es für angemessen, Jan im Falle einer spontanen Müdigkeit nicht auf dem Arm tragen zu müssen. (Ja, auch Kinder im Alter von knapp unter drei Jahren sind auf Dauer eine nicht zu unterschätzenden Masse, die man im schlimmsten Fall nur sehr ungern mehrere Kilometer weit tragen möchte.)




GC119W0 - Spazieren um Meschede I - 2007-09-22 17-27-04


Wir zogen also los und fanden uns wenig später schon im Wald wieder. Ein kleiner Trampelpfad führte uns tiefer in den Wald und man sah, dass sich der Weg kurz darauf im Wald verlor. Dies war also nicht der richtige Weg. Torsten zog direkt eine Karte aus dem Rucksack und so fiel uns unser kleiner Fehler direkt auf. Also ging es ein Stück weit zurück und dann weiter durch den Wald bis wir auf einem breit ausgebautem Schotterweg standen. Dieser führte uns dann einige Kilometer durch den Arnsberger Wald zum Schlingweg, der in direkter Umgebung zum Cache verlief.
Während wir also so vor uns hin wanderten, fragten wir uns, ob denn diese besagten 2km (Entfernung Parkplatz <> Cache) nicht schon so langsam abgewandert seien. Die 2km lagen schon hinter uns und so waren es dann doch wohl 2km Luftlinie zwischen den zwei Punkten. Und wer die Wanderwege in Deutschland kennt, der weiß, dass diese schon gerne einmal den ein oder anderen Bogen ziehen und sich der Weg so "etwas" verlängert.




GC119W0 - Spazieren um Meschede I - 2007-09-22 17-51-10



Jan verschlief im Kinderwagen etliche Zeit der Wanderung. Wie gut, dass ich den Wagen dabei hatte!
Eine Kreuzung war auf der Wanderkarte eingetragen, die uns relativ direkt zum Cache führen sollte. Aber an der angegebenen Stelle war in die entsprechende Richtung nichts zu finden.

Es war alles zugewuchert und ein Weg war nicht zu sehen. Somit beschlossen wir die ganze Sache von Hinten anzugehen und liefen den Weg geradeaus weiter.
Ein Blick auf die Uhr verriet und zwischenzeitlich, dass es kurz vor 18Uhr war. Der Sonnentuntergang war für 19:30Uhr angekündigt. Da wir schon gut zwei Stunden unterwegs waren, gingen wir davon aus, dass auch der Rückweg ca. zwei Stunden lang sein würde. Daher legten wir einen Zahn zu. Das GPS verriet uns aber, dass wir dem Cache schon sehr nahe waren.

Torsten rief plötzlich: "Noch 25 Meter!" und spontan zeigte ich auf einen Baumstumpf am Wegesrand. Laut Beschreibung konnte es nur dieser sein und.... richtig! Er war es. Wir fanden das Log und trugen uns ein. Parallel dazu belohnte uns eine klasse Aussicht auf Meschede für den weiten und stellenweise ungewissen Weg.



GC119W0 - Spazieren um Meschede I - 2007-09-22 18-10-45

Kaum war der Cache wieder versteckt, hörten wir, wie sich ein Auto näherte. Es war der Förster auf einer Kontrolltour. Aufgrund der schon fortgeschrittenen Zeit fragte ich ihn, wie lang der Weg zurück ins Wohngebiet dauern würde. Es sollen nur ca. 30 Minuten sein, was mich schon sehr beruhigte. Jan merkte man schon an, dass er so langsam nach Hause wollte und auch Torsten und ich hatten gegen einen schnellen Weg zurück nichts einzuwenden.
So ging es also immer den Berg hinab in Richtung Waldstrasse, wo wir nach etwa 45 Minuten auch ankamen. Die letzten Meter durchs Wohngebiet zurück zur Schützenhalle waren da eher Nebensache.

Das war eine gute Ausbeute. Zwei Caches an einem Tag. Den einen schnell, den anderen nach einigen Metern wandern. Sollte sich das Wetter noch einmal von dieser Seite zeigen, oder zumindest trocken bleiben, so wird diese Geschichte fortgesetzt.
Es gibt noch viel zu entdecken - Laufen wir los!

Mittwoch, September 19, 2007

Vorsicht vor dem Bundestrojaner...

Vorsicht vor dem Bundestrojaner!

Geocaching, die Zweite

Es war Sonntag, sonnig und ausnahmsweise einmal wieder wärmer als die vielen Tage zuvor.

Wir beschlossen bei diesem schönen Wetter einen Spaziergang zu unternehmen.

Zusammen mit Sven und Torsten machten wir vier uns nach dem Mittagessen um 14Uhr auf den Weg. Ziel war der Küppelturm am Rande von Freienohl.

Eigentlich waren wir gar nicht zum Geocachen unterwegs, aber am Ziel angekommen viel Torsten dann ein, dass er die Koordinaten der deutschen Caches in seinem Garmin-GPS gespeichert und auch dabei hatte. Und so fand er dann auch in unmittelbaren Nähe zum Küppelturm einen Cache gibt, der zudem recht neu sei.

Nachdem wir uns also von unserem Marsch etwas erholt haben und die Aussicht vom Küppelturm genossen haben, begannen wir mit der Suche nach dem Cache. Die Koordinaten passten, nun musste dieser nur noch gefunden werden.


Im Internet fanden wir einen Hinweis darauf, dass andere diesen bereits nach 30 Sekunden
gefunden haben sollen. Nach 30 Sekunden waren wir aber nicht wirklich einen Schritt weiter. Meinten die vielleicht Minuten?

Wir haben lange gesucht. Viele viele Minuten. Oder waren es sogar Stunden?

Ein Anagramm sollte zur Lösungsfindung beitragen. Aber auf das Wort "Uranpelz" konnten wir uns nicht wirklich einen Reim machen. Somit war uns diese Hilfe nicht wirklich hilfreich.

Unser Kleinster wurde schon langsam unruhig und so mussten wir uns doch etwas beeilen.

Und da... war das eine Erfolgsmeldung?

Aus einiger Entfernung hörte ich Alex und Torsten rufen.
Sie hatten den Cache gefunden. Unser erster erfolgreicher Cache.

Man wird es mir sicher nachsehen, dass ich keine weiteren Details zum Cache und seinem genauen Standort hier preisgeben möchte. Aber schließlich gibt es noch viele andere Geocacher, die ich nicht um ihren Spaß bringen möchte.

Während der kleinen Wanderung und auf dem Küppelturm sind einige Fotos entstanden.

Diese sind [hier] zu finden.

Wir werden die Suche nach weiteren Caches in und um Meschede in Kürze aufnehmen und entsprechend hier darüber berichten.


Montag, September 10, 2007

Warsteiner Internationale Montgolfiade 2007

Das war es schon wieder. Die Montgolfiade in Warstein ist schon wieder Vergangenheit.

Das Wetter war ingesamt durchwachsen, so dass vor allem die Ballonstarts am frühen Morgen abgesagt werden mussten. Dafür war das Wetter am Abend recht gut und auch die Sonne ließ sich hin und wieder blicken.


Ich war am Mittwoch zum Nightglow mit Jürgen (dh7dj) und am Freitag zum Abendstart zusammen mit Jan in Warstein.

Aufgrund des nicht ganz sicheren Wetters war die Anzahl der Besucher an beiden Tagen recht überschaubar und somit konnten wir uns jeweils die besten Plätze in Reihe 1 sichern.

Jan hatte am Freitag mehr Augen für die Kinderkarrussels als für die Heißluftballone. Mitfahren möchte er garnicht. Es reicht ihm, dabei zuzusehen. Umso besser für uns. Das spart den ein oder anderen Euro.


Das Nightglow und die Starts waren super. Der Wind stand am Freitag sehr günstig und so fuhren die Ballons nach dem Start direkt über unsere Köpfe hinweg.


Von mir geschossene Fotos der Montgolfiade, zusammen mit einigen Bildern der vergangenen Jahre, finden sich [HIER]:




Sonntag, September 02, 2007

Ja, ist denn heut' schon Weihnachten?

Es ist Samstag, der 1. September 2007 und es ist mal wieder an der Zeit die alltäglich benötigten Kleinigkeiten im Supermarkt einzukaufen.

Als ich an der Kasse stand, musste ich hinter folgendes sehen:

Weihnachtsgebäck am 1. September 2007!

Ok, es ist jedes Jahr das gleiche. Und jedes Jahr ärgere ich mich insgeheim darüber.

Wie kann man im Spätsommer - ok, dieses Jahr eher Spätfrühling - an Weihnachten denken?

Liebe Supermarkt-Manager, lasst diese Waren doch einfach das ganze Jahr über im Sortiment. Dann spart ihr euch ewige Umbauen. Das gilt natürlich auch für Ostern!

..ich kann mich da nur wundern...


Mittwoch, August 29, 2007

Bald gefälschte Behörden-Mails von der Bundesregierung?

Da traute ich heute morgen meinen Ohren kaum, als ich auf dem Weg zur Arbeit die Nachrichten auf WDR2 hörte.

Die Bundesregierung plane ein Versenden von gefälschten Behörden-Mails, um dadurch die PCs von Terrorverdächtigen ausspionieren zu können. Heißt also im Klartext, dass man durch die gefälschten Mails Trojaner auf den PCs abladen möchte.
Jetzt stellt sich mir aber die Frage, ob die Regierung über die Mail-Adressen der Terrorverdächtigen verfügt. Oder wird man in China für x Euro eine Liste mit Millionen Adressen kaufen und dann diese mit dem Trojaner überschwemmen?

Mich wundert es nur, dass sich die Regierung damit auf das Niveau der Skript-Kiddies und Spammer begibt, um so die PCs der "Terrorverdächtigen" auszuspionieren.
Überall wird vor gefälschten Mails des BKA, LKA oder sonstigen Behörden gewarnt, da sich hinter den Mails Viren und Trojaner verbergen (können). Wer aber warnt uns vor unserer eigenen Regierung, die genau das gleiche Ziel hat und vor allem dabei auch den gleichen Weg beschreitet?

Wer schützt den "Normal-Bürger" vor den Machenschaften seiner Regierung, wenn anstelle des "Terrorverdächtigen" (versehentlich) Otto Normal ausspioniert wird? Denn ohne einen Terrorverdacht hat sie auch kein Recht auf Einsicht der Daten eines PC, was aus meiner Sicht so oder so sehr fragwürdig ist.

Haben die IT-Spezialisten der Regierung keine besseren Ideen?


(Quelle der Informationen: Nachrichten des WDR vom 29.08.2007)

Samstag, August 25, 2007

Hochwasser im Sauerland...

Das Wetter zeigte sich mal wieder von seiner extremen Seite.

Tagelang hat es geregnet. Zum Teil fielen an einem Tag die Mengen Wasser, die sonst in einem ganzen Monat fallen.

Diese Wassermassen waren zuviel für unsere Flüsse und so trat vor allem die Ruhr über die Ufer.

Bei einem spontanen Spaziergang in Freienohl und Oeventrop wurden die Auswirkungen der starken Regenfälle mehr als deutlich.


Hier eine kleine Fotosammlung, die während des Spaziergangs entstand:

Zum Öffnen der Bilderserie bitte [HIER] klicken.




Montag, August 20, 2007

Mogelpackung im Supermarkt

Da dachte ich, zur Abwechslung mal etwas anderes mitzubringen und kaufte so zwei Tetrapacks "Bananen Sauerkirsch Saft" im Lidl. Fruchtgehalt 30% versprach die Verpackung. Las sich ja so garnicht schlecht. Und so verschwanden die zwei Packungen im Einkaufswagen.

Früher kaufte ich hin und wieder mal zwei Flaschen Banenen- und Kirschsaft von Granini bzw. Becker's Bester. Aber beim letzten Einkauf im Getränkemarkt suchte ich vergeblich nach den zwei Sorten dieser Firmen.

Nun gut... Im Lidl wurde ich fündig und kaufte wie gesagt zwei Liter.

Zuhause las ich mir in aller Ruhe mal die Zutaten durch und konnte nicht ganz glauben, was ich dort las.

Neben Wasser und diversen anderen Dingen, waren folgende Säfte prozentual enthalten:

- Apfelsaft (26%)
- Kirschsaft (1,5%)
- Bananensaft (1,0%)
- Holundersaft (0,5%)

Was bitte machen 87% Apfelsaft (gerechnet auf die 30% Fruchtsaft) in einem Bananen-Kirsch-Saft?
Den Tropfen Holundersaft kann ich ja noch verschmerzen, aber wenn 17mal mehr Apfelsaft als Kirschsaft bzw. 26mal mehr als Bananensaft enthalten ist, so ist das aus meiner Sicht Irreführung des Kunden.

Naja, entsprechend dünn schmeckte der Saft dann auch.
Der erste Liter ist verzehrt. Der zweite liegt noch im Kühlschrank.
Keine Ahnung, wann und ob der überhaupt geöffnet wird.

Sonntag, August 19, 2007

HDR (High Dynamic Range)

Bislang habe mit meiner Kamera nur "normale" Fotos geschossen.
Entweder von Personen, Gebäuden, Landschaften oder sonstigen Dingen oder auch Kombinationen daraus.

Von HDR habe ich bislang nur gelesen und viele interessante und sehr gute Fotos gesehen.


(HDR=Ein High Dynamic Range Image (HDRI, Bild mit hohem Dynamikumfang) bzw. Hochkontrastbild ist eine digitale Bilddatei, deren Helligkeitswerte einen Dynamikumfang von mindestens vier Größenordnungen (1:10.000), eine relative Abstufung feiner als 1 % und Abdeckung sämtlicher sichtbaren Farben unterstützt. Techniken, die sich mit derartigen Bildern beschäftigen, werden als High Dynamic Range Imaging bezeichnet. Diese Kombination aus Dynamik und Abstufungsfeinheit bedeutet, dass die Informationsdichte (in Bit Pro Pixel) eines HDR-Bildes erheblich höher ist als die eines gewöhnlichen. *** mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/High_Dynamic_Range_Image)


Jetzt wollte ich es auch einmal selbst versuchen und habe mich nach einem geeigneten Ort umgesehen, um ein paar passende Bilder mit meiner Nikon D70s zu schießen. Auf dem Klausenberg hat man auch dank dem Sturm Kyrill eine tolle Aussicht auf die Stadt Meschede und so bot sich dieser Standort für einige Bilder geradezu an.



Die ersten Ergebnisse in Bezug auf HDR können sich schon sehen lassen:





Eine sehr interessante Sache und mehr als nur Fotografieren.

Mehr gefällig? Hier sind weitere meiner HDR-Bilder. KLICK HIER!

Dienstag, August 07, 2007

Es ist vollbracht....

Gestern abend war es endlich soweit!

Mit etwas Verspätung erblickte der kleine Eric Noah das Licht der Welt.
Mutter und Kind sind wohl auf und erfreuen sich bester Gesundheit.



Hier die obligatorischen Daten:
Geburtstag: 06.08.2007
Uhrzeit: 19:31 Uhr
Größe: 54 cm
Gewicht: 3890 Gramm

Papa muss jetzt ins Krankenhaus... ;-)

Montag, Juli 30, 2007

Wir warten auf Eric...

Kein Grund nervös zu werden.
Nein, nervös sind wir nicht, aber so langsam möchten wir die 10monatige Wartezeit gerne abschließen.

Der errechnete Termin für unseren kleinen Eric war am 29.7.2007. Mal sehen, wann wir mit seiner Ankunft rechnen können. Oder müssen wir ihn abholen?

Naja, wir warten einfach mal ab und vielleicht klingelt es ja gleich an der Haustür und er steht vor uns.

Wenn es etwas neues gibt, dann werde ich es verkünden.

Bis dahin bleibt alles beim Alten.....

Donnerstag, Juli 12, 2007

Härtefälle oder sind die wirklich alle so?

Ohne an etwas schlimmes zu denken, sitze ich um ca. 19:30Uhr vor dem Fernseher.
Auf Pro7 läuft die Sendung "Galileo".
In dem gezeigten Bericht geht es um sechs Schulabgänger (ca. 16 Jahre alt), die sich um drei Ausbildungsstellen in einem Hotel bewerben. Ich weiß garnicht mehr, welcher Beruf das genau war. Ich glaube es war Hotelkaufmann.
Vier Mädchen und zwei Jungem mussten diverse Fragen beantworten.
Gezeigt wurden die Fragen und Antworten im Bereich "Allgemeinwissen".
Die Bewerber wurden einzeln befragt und was man da zu sehen und hören bekam, haute mich glatt um. Ich konnte nicht glauben, was ich da sah.

Hier mal ein paar Beispiele:

Frage: Wer ist das? (Gezeigt wurde ein Foto von Franz Beckenbauer)
Antwort nach langem zögern: Der Bundespräsident?!

Frage: Aus welchem Tier werden Rumpsteaks gemacht?
Antwort: Aus einem Reh.

Frage: Woher kommt Champagner?
Antwort: Aus Italien.

Eine Weltkarte wird gezeigt.
Bitte zeigen Sie uns wo Australien liegt.
Eine Antwort gab es nicht.

Zeigen Sie uns den Kontinent Afrika.
Gezeigt wurde auf Südamerika.

Zeigen Sie uns auf der Karte wo Deutschland liegt.
Es gab auch hier keine Antwort.

Fotos mit den Gesichtern von Horst Köhler und Joschka Fischer konnten sehr häufig nicht benannt werden. "Den habe ich noch nie gesehen."

Auf die Frage "Wo fand der diesjährige G8-Gipfel statt?" kam auch nur ein Achselzucken. "Ich interessiere mich nicht dafür.", war die Antwort.



Was bitte war das, was ich da sah?
Härtefälle? Oder ist das gar der durchschnittliche IQ der heutigen 16jährigen Jugend, der hier präsentiert wurde?
Hat sich in den letzten 15 Jahre so viel verändert?
Bin ich ein Genie, dass ich jede gestellte Frage sofort beantworten konnte?
Was machen die Schüler in den Schulen? Kann man sich ein Zeugnis oder einen Abschluss heute am Kiosk kaufen? Sind das die Arbeitskräfte von morgen? Wollen die meine Rente finanzieren? Mir fallen dazu noch tausend ähnliche Fragen ein.

Ich bin erschüttert und hoffe, dass unsere Kinder in etwa 15 Jahren nicht so unterbelichtet ist.

Rumpsteak aus einem Reh --- Ja, nee. Is klar.....!

Mittwoch, Juli 11, 2007

Geocaching - Der erste Versuch

Mal wieder vor die Tür kommen. Den Hintern vom Sofa erheben und hinter sich von Außen die Haustür schließen. Einfach nur spazieren gehen? - Nein. Es darf auch etwas mehr sein.

Schon vielfach habe ich von Geocaching gehört. Auch Comedystar Bernhard Hoecker geht dieser modernen Form der Schnitzeljagd nach und hat sogar ein Buch darüber geschrieben.

Zusammen mit meinem lang lang langjährigen Computerei-Wegbegleiter Torsten F. (Name durch die Redaktion nicht geändert!) und meinem Sohn Jan ging es am vergangenen Sonntag los. Wir wollten es auch einmal versuchen und Erfahrungen sammeln. Das Wetter war endlich einmal trocken und sogar relativ warm. Beste Voraussetzungen zum Schnitzel jagen. ((Insider: Martin, wenn Du das hier liest, dann sei froh, dass wir Dich nicht gefunden haben. *g*))

Um beim ersten Versuch nicht allzuweit in die Ferne fahren zu müssen, entschlossen wir uns für einen Cache in der Nähe von Meschede. Und so viel die Wahl auf den Hennesee. Startort war der Parkplatz Mielinghausen am südlichen Ende des Sees, wo wir um etwa 12:45Uhr ankamen.

Torsten brachte ein Medion-Navigationsgerät mit, welches für die ersten Gehversuche ausreichend Funktionen für das Geocaching bietet. Dazu hatten wir noch einen Kompass und die Informationen aus dem Internet bezüglich des Cache-Standorts.

Anfangs irrten wir etwas unplanmässig durch die Gegend. Erst nach einiger Lauferei viel uns auf, dass die Koordinatenangaben auf dem Blatt Papiert nicht mit der Anzeige des GPS übereinstimmten. Wir mussten die Koordinaten erst umrechnen, damit die Werte nutzbar wurden. Das merkten wir aber halt erst nach etlichen hundert Metern und der Erkentnis, dass in dieser Richtung sicherlich niemand einen Cache hinterlegt.

Nachdem wir also die Werte umgerechnet haben, zogen wir endlich in die richtige Himmelsrichtung los und mussten mal mehr mal weniger auf Jan warten, der hier und dort einen Stock oder Stein gefunden hatte. Halt typisch für einen zwei einhalb Jahre alten Jungen. Waren wir damals anders? Sicher nicht.

Regelmäßig überprüften wir die Koordinaten und stellten fest, dass sich die Entfernungen zum Ziel immer weiter verkürzte.
Nach ca. fünf Kilometern und dem ersten größeren Schwächeanfall unseres jüngsten Begleiters (Papa hat ausgerechnet den Kinderwagen vergessen und durfte den Jungen daher auf dem Arm tragen! Typisch halt!) stellten wir fest, dass wir am Ziel vorbei gelaufen waren. Somit wurde Jan kurzerhand geschultert und tief schlafend zurück bis zum Zielpunkt getragen. Entfernung ca. 2km. (Auch kleine Kinder können auf Dauer sehr schwer werden! Vor allem, wenn sie schlafend in den Seilen hängen. *g*)
Als wir die Zielkoordinaten erreichten wurde Jan natürlich wieder wach und dreht voll auf. Von Müdigkeit keine Spur mehr. Torsten, der mit seinen Bundeswehrstiefeln perfekt für die Uferböschungen ausgestattet war, suchte wassernahe Umgebung ab. Ich bleib auf Höhe des Fußweges und suchte dort nach einem Anzeichen für den Cache.
Ich fand leider nichts. Torsten fand hingegen einen Kunststoffeimer, der mit einer Schnur an einem Busch festgebunden war. Der Eimer war aber leider leer. Entweder bedingt durch Wind und Wetter oder durch sonstige äußere Einflüsse.
Zusammen waren wir nicht absolut davon überzeugt, dass es sich dabei um den eigentlichen Cache gehandelt hat, aber es war sonst weit und breit nichts anderes zu finden.

Nach einer kurzen Pause trotteten wir gemütlich zurück zum Parkplatz.
Jan lief anfangs weit vor uns her. Später auf gleicher Höhe. Kurz drauf wieder einige Meter hinter uns. Die letzten Meter bis zum Parkplatz musste ich ihn allerdings wieder auf die Schultern nehmen.
Zum guten Schluß genehmigten wir uns noch ein Eis in der Stadt und fuhren danach wieder nach Hause.

Fazit dieser Aktion:
Mehr davon!
Es hat wirklich Spaß und Lust auf mehr gemacht.
Wenn das Wetter nun wieder besser werden sollte, so werden wir sicher noch einmal aufbrechen und auf Cache-Suche gehen.

Aber eines ist sicher: Den Kinderwagen vergesse ich beim nächsten mal nicht. Das garantiere ich!

Dienstag, Juli 03, 2007

Stirb langsam 4.0

Montag abend - Kinotag für 4Euro - Cola - Popcorn - was will man mehr?

Ok, etwas fehlt noch...
Und zwar war es Bruce Willis in absoluter Bestform.
STIRB LANGSAM 4.0 ist ein absoluter "must see" für jeden, dem die ersten drei Teile schon gefallen haben. Aber auch wer die ersten Teile noch nicht gesehen hat, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.
Der vierte Teil übertrifft die ersten drei bei Weitem. Action, Tempo und irgendwo fliegt immer etwas in die Luft.
Bruce Willis alias John McClane ist auch dieses mal nicht nur mit seinen Sprüchen ganz weit vorn. Der Mann mit den 1000 Leben ist einfach nicht tot zu kriegen. Außer ein paar Schrammen geschieht ihm nichts. Naja, beinahe nichts.

130 Minuten Action pur. Bruce Willis - da weiß man was man hat!

Ich denke, dass dieser Film auf jeden Fall in meine Sammlung aufgenommen wird, wenn er später auf DVD veröffentlicht wird.

Interessante Links zum Film:
Offizielle Website zum Film
IMDB (Int. Film Datenbank)
Moviemaze.de - Trailer, Wallpapers usw.

Mittwoch, Juni 27, 2007

Mein Blog feiert Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch, mein lieber Blog!

Ok, es ist wie mit Hochzeitstagen. Man denkt meist erst einen Tag später daran. Im schlimmsten Fall denkt man garnicht daran und hört später die passende Standpauke dazu an.

So nun leider auch hier.
Mein Blog ist heute genau ein Jahr und einen Tag alt.
Den erste Eintrag erstellte ich am 26.06.2006 und in der Zwischenzeit hat sich doch einiges getan. Diverse Änderungen am Layout und am Design und natürlich etliche Einträge, die Stück für Stück hinzu kamen.

Und so waren die letzten 12 Monate mal wieder sehr schnell vorrüber. Meist schneller als einem selbst lieb ist. Aber gut, das Einzige was man sich halt nicht kaufen kann ist eben Zeit. Dafür gibt es auch nichts, was konstanter ist. Zumindest darauf kann man sich verlassen.

Lieber Blog, alles Gute nachträglich zum Geburtstag!

Freitag, Juni 22, 2007

Vorsicht vor möglichen Preisexplosionen bei Call-by-Call-Anbietern

Sparen. Das ist mehr denn je das Motto unseres täglichen Handelns. Wer hat heute noch das dicke Geld in der Tasche?

Nun, sparen wollte ich auch und habe mich online nach einem günstigen Call-by-Call-Anbieter für Telefongespräche vom Festnetz in das Mobilfunknetz gesucht.
Auf diversen Websites, wie z.B. www.teltarif.de, fand ich einen Anbieter, der einen Minutenpreis von nur 0,07Euro anbietet. Super dachte ich und programmierte deren Vorwahl in meine Telefonanlage.

Leider ist man ja vielfach zu faul, die Telefonrechnungen genau zu lesen. Man verlässt sich blind. Das aber war der große Fehler.

Denn....
Der Call-by-Call-Anbieter hat still und heimlich die Preise erhöht. Und zwar um etwa Faktor 11 auf 0,83Euro.

Glücklicherweise telefonieren wir nur sehr wenig in das Mobilfunknetz, so dass es sich monatlich "nur" um 10Euro Verlust handelt.

Letztlich halte ich dieses Vorgehen dieses und anderer ähnlicher Unternehmen für sehr fraglich. Rechtlich ist dies aber wohl nicht angreifbar.
In einigen Foren las ich davon, dass einige Kunden über 150Euro zahlen sollten. Das wären bei 0,83Euro/Min. etwa 180Minuten. Für den früheren Tarif wären nur 12,60Euro fällig. Das ist eine Mehrbetrag von 137,40Euro für die gleiche Leistung.

Fazit:
Ich werde keine kleinen Anbieter mehr fest in meine Anlage programmieren.
Lieber ein paar Cent mehr bezahlen und dafür wissen, dass die Preise stabil sind.

In diesem Sinne...
Augen auf und regelmäßig prüfen! Sonst wird es schnell teuer!

Kampf Mensch gegen Gummibärchen

Das körperliche Verlangen nach Zucker hat mich hart getroffen.
Kurz nach dem Öffnen einer Packung Gummibärchen (natürlich die Originalen) wanderten die ersten schon die Speiseröhre hinunter.
Ich nahm noch zwei drei weitere in den Mund und biss zu. Beim zweiten Biss spürte und hörte ich ein Knirschen und Knacken. Ein ungutes Gefühl fuhr mir durch den Körper. Vorsichtig biss ich noch einmal zu. Wieder knirschte es.

Beim genaueren Hinsehen konnte ich kleine dunkelgraue Splitter im Mund finden.
Es hat wohl eine Amalgam-Zahnfüllung zerrissen. Und das durch ein kleines Gummibärchen. Von derartigen Aktionen war in der Werbung von Herrn Gottschalk nie die Rede. Nach dem ersten Schrecken war klar, dass dies ein Fall für meine Lieblingsärzte ist.

Was sich nun aber als problematisch herausstellte, war die Kontaktaufnahme mit einer Zahnarztpraxis. Ich habe sieben Praxen angerufen und niemanden erreicht. Entweder war man im Urlaub oder es nahm niemand ab.
So spontan wird das also nichts.
Zum Glück hatte mein Hauszahnarzt heute morgen direkt um 8Uhr noch einen Termin frei. Und jetzt sitze ich etwa sechs Stunden später hier mit einer Amalgamfüllung weniger, denn schon seit Jahren bin ich auf Kunsstoff umgestiegen. Ob diese neue Füllung nun aber länger hält und nicht vielleicht schon vor einer Erbsensuppe schlapp macht, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.

Ich werde es beobachten.....

Donnerstag, Juni 07, 2007

Tagsbüber im TV - oder - wie gut, dass man tagsüber nicht zuhause ist

Ach wie bin ich froh, dass man nur selten ungeplant tagsüber zuhause ist.
Im Urlaub hängt man in der Regel ja nicht im Haus rum und schaut zwischen 8 und 18 Uhr TV.
Wenn man nun aber krank geschrieben ist, so bleibt einem fast nichts anderes übrig, als dann und wann einmal zur Ablenkung durch die TV-Kanäle zu zappen.
So geschehen am Anfang dieser Woche. Magen-Darm war angesagt und neben Schlafen, Toilette und Lesen, schalte ich durch die TV-Landschaft.

Aber was muss ich sehen?
Schlechte und geschmaklose Gerichtsshows
Talkshows mit dummen, dümmeren und dem dümmsten Gästen
und vor allem.... zig sog. Quiz-Sendungen mit noch viel dümmeren Fragen.

Der Sportsender DSF schiesst aus meiner Sicht den Vogel ab.
Die Sendung nennt sich "Das DSF-Sport-Quiz".
Man fragt sich unweigerlich, welche Arten von Fragen dort gestellt werden.
Die Fragen waren alles, nur nicht sportlich.

"Nennen sie Automarken mit A"

Was hat das mit Sport zu tun?
Viel besser dabei sind aber die möglichen Antworten, die den Anrufern Geld einbringen sollen. Nach vielen vielen vielen Minuten (oder waren es schon Stunden?) waren von neun möglichen Antworten nur einer (Audi) erraten worden. Ich frage mich da, was mit den anderen Marken, wie z.B. Renault, Subaru, Lada oder Skoda, ist?

Hier die Auflösung für Automarken mit den Buchstaben "A":


Oder vielleicht mal ein paar Automarken mit dem Buchstaben "O":


Noch ein paar Marken mit "O":



Nach 9Live nun also ein ähnlich besch.... Niveau im Deutschen Sport Fernsehen.
Wenn ich dann noch die Moderatoren rumschreien sehe oder vielmehr höre, so wünsche ich mir manchmal die gute alte Zeit zurück, wo es nur die öffentlich rechtlichen Sender gab.



Was bin ich froh, dass ich zwischen 8 und 18Uhr nicht wirklich fernsehen kann.

Montag, Mai 28, 2007

Ich hab's getan... Ich habe Windows Vista installiert!

Ich konnte mich garnicht wehren. Es war einfach dabei.

Microsoft Windows Vista


Der neue PC kam Ende der letzten Woche. Der erste Rechner, den ich nicht selbst zusammengestellt habe, sondern der von einem großen Hersteller fertig konfiguriert geliefert wurde. War mir auch nicht unrecht. Kein Streß mit dem Verbauen neuer Hardware und die Gefahr, dass ein Element nachher inkompatibel ist und die Installation des Rechners verschoben werden muss.
Nein, dieses mal sollte es "Auspacken und Einschalten" sein. Aber leider konnte ich mich nicht gegen das Betriebssystem wehren. Es gibt nur noch wenige Rechner, die mit Windows XP ausgeliefert werden. Mein neuer gehörte nicht mehr dazu. Habe mich bislang auch bewusst gegen Vista entschieden. Die Fachpresse schrieb und schreibt ja entsprechendes zu dem Thema.
Fehlende Treiber hier, inkompatible Software dort. Kaum jemand der sagt, dass alles zur vollsten Zufriedenheit läuft. Zuletzt die Headlines, dass Vista die Akkulaufzeit von Notebooks verringert, da der so hoch angepriesene Aero-Effekt die Grafikkarte übergebühr fordert und somit mehr Energie verbraucht wird.

Nun... ich habe es gewagt. Ich habe Windows Vista installiert. Es lag in der "Basic Premium-Version bei. Ausreichend für die Zwecke, die der PC erfüllen soll. Außerdem steht ja noch eine XP-CD im Regal. Wenn Vista meint, es müsse Probleme machen, so drohe ich ihm einfach mit der XP-Installations-CD.

Das System läuft nun ca. sieben Stunden lang.
Die wichtigesten Anwendungen sind installiert.
Aber der von Microsoft so groß beworbene "Wow"-Effekt hat sich bei mir nun doch nicht eingestellt. Vielmehr war es ein "Wo ist denn bloß dies und das...?". Viele Funktionen muss man sich erst mühsam zusammensuchen. Jetzt sieht das Vista optisch fast wie XP aus. Der Mensch ist halt doch ein Gewohnheitstier. Warum soll man sich auch das Leben schwer machen, wenn die restlichen Rechner in der Firma unter XP laufen? Dann lieber der Masse anpassen und alles nötige schnell wiederfinden.

Ich gebe Vista eine faire Chance.
Das erste Service Pack wird sicher nicht sonderlich lange auf sich warten lassen?!

Naja, warten wir es ab.

Montag, Mai 21, 2007

An Selbstabholer abzugeben...




Original Lampertz Datasafe

Baujahr: 1979

Gewicht: ca. 900 kg

Preis: VB



Ein Kombi wäre für Abholung von Vorteil.

Für Dachgepäckträger eher ungeeignet.



Kaufangebote bitte per Mail.







Samstag, Mai 19, 2007

Schalke 04: Der Traum ist ausgeträumt

Mehr als den Titel "Meister der Herzen" scheint für den FC Schalke 04 nicht möglich zu sein.
Heute war der letzte Spieltag und auch ich als klarer Nicht-Fußball-Fan habe die Live-Übertragung im Radio verfolgt.
Warum?
Auch als Nicht-Fußball-Fan wird man im Büro mehrmals täglich mit diesem Thema konfrontiert. Der eine Kollege FCB-Fan, der andere S04-Fan. Krasser können Gegensätze nicht sein. Und irgendwie haben die beiden es geschafft, dass ich das Ende dieser Saison doch hin und wieder zumindest mit einem Auge auf der Tabelle verfolgt habe.
Nun sind beide nicht zum Meister gekrönt worden.
Ich finde das fair. Wenngleich ich es rein aus statistischen Gründen dem S04 schon gegönnt hätte. 49Jahre ohne Titel. Das ist schon eine lange Zeit.
Mensch, da muss ich meinen FCB-Kollegen mal fragen... Der kann mir die Meisterjahre des FCB aus dem Kopf aufsagen. Das bekommt der S04-Kollege regelmäßg im Büro zu hören.
Sicher kann er die Daten auch schon im Schlaf herunterbeten.

Nun denn, der lachende Dritte war also Stuttgart. So ist das Leben, Jungs! ;-)

Sonntag, Mai 13, 2007

Mal wieder kein guter Tag für Deutschland...

Die zwölf Monate sind mal wieder vorrüber.
Der „Eurovision Song Contest“ war mal wieder an der Reihe.
Eines vorab: Wirklich interessieren tut mich das alles nicht wirklich. Ich schaue mir die Show auch nicht an. Einzig die Punktvergabe ist etwas, wo ich etwas interessierter vor dem Fernseher sitze.

Die Überschrift einer großen deutschen Zeitung bringt es dabei aus meiner Sicht auf den Punkt:

"Warum machen wir da überhaupt noch mit?
Schwache Lieder, peinliche Punkteschieberei – und wir bezahlen"


Das kuriose ist ja, dass vier europäische Länder die Vorausscheidungen garnicht mitmachen müssen, da diese die Hauptgeldgeber für diese Veranstaltung sind.
Dies sind Frankreich, Spanien, Großbritanien und ... natürlich Deutschland.
Wir stecken also Jahr für Jahr Unsummen in diese Veranstaltung ohne wirklich nur den Hauch irgendeines Vorteils dadurch zu haben. Von dem automatischen "Gewinn" der Vorentscheidung mal abgesehen. Wann haben wir aber zuletzt einen Platz in den Top3 eingenommen?

Hier mal ein kleiner Rückblick:
1970 - Platz 3
1971 - Platz 3
1972 - Platz 3
1980 - Platz 2
1981 - Platz 2
1982 - Platz 1
1985 - Platz 2
1987 - Platz 2
1994 - Platz 3
1999 - Platz 3

...das wars.




Wer sich die Teilnehmerliste der gestrigen Veranstaltung einmal genau ansieht, der erkennt, dass weniger als ein Drittel der Teilnehmer aus dem westlichen oder nördlichen Europa kommt.
Wo waren Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, Portugal, Dänemark, Italien usw.?
Warum haben all diese Länder die Vorentscheidung nicht geschafft?

Hat früher "nur" Jugoslawien teilgenommen, so sind es heute dessen zersplitterten Staaten.
Gleiches gilt ähnlich für die frühere Sovietunion.
Dass diese Staaten sich die Punkte gegenseitig zu schieben ist ja schon in den vergangenen Jahren sehr auffällig gewesen.

Im Endergebnis des gestrigen Abends finden sich die geldgebenden Staaten am Ende der Ergebnisliste wieder.
19. Deutschland
20. Spanien
22. Frankreich
23. Großbritanien

Aus meiner persönlichen Sicht kann diese Veranstaltung zukünftig gerne umbenannt werden.
z.B. in "East-Eurovision Song Contest".



Links zum Thema:
Google-News zum ESC2007
Bild-Online
Wikipedia zum ESC
Offizielle Seite des ESC

Montag, Mai 07, 2007

Jetzt ist er da... der Regen!

Laut dem TV-Wetterfrosch waren es nun schon mehr als sechs Wochen ohne Regen.
Unsere Wiese im Garten sah auch schon entsprechend braun aus.
Wann hatten wir zulezt im April schon Tage mit mehr als 25°C? Auch die 30°C Marke wurde teilweise erreicht. Für den Monat April, der sonst für seine Sprunghaftigkeit bekannt ist, eher ungewöhnlich. In einer Tour sommerliche Temperaturen und null Niederschlag.
Uns war es recht. Die Bauern und Landwirte waren nicht so begeistert.

Das Wetter war perfekt für die ersten kleinen Ausflüge in diesem Jahr.



Wildpark Warstein (30.04.2007)


Nun haben wir Mai. - Und endlich fällt der ersehnte Regen.
Der Radiosender "1Live" nahm dies zum Anlass, die Bevölkerung über dieses seltene Naturphänomen ausführlich zu informieren. Es wurde geklärt, was Regen ist und was dieser bewirkt. Schließlich ging der Sender davon aus, dass die Bevölkerung dies in den vergangenen Wochen schlichtweg vergessen hat.

Ich freue mich über den Regen. Allerdings würde ich mir eine gewisse Abwechslung wünschen. Also gerne mal fünf Tage Sonne und darauf dann zwei Tage Regen. So wie es in den vergangenen Jahren auch immer war. Von Montag bis Freitag 30°C im Schatten umd am Wochenende entsprechenden Regen. Aber irgendwie ist da in den letzten Wochen wohl etwas durcheinander gekommen....

Dienstag, Mai 01, 2007

1&1: Telefonische Erreichbarkeit des technischen Support...

In vielen Foren kann man es nachlesen:
Funktioniert alles, so ist man als Kunde des Internetproviders "1&1" in der Regel sehr zufrieden. In der Regel ist der Provider aus Montabaur auch sehr zuverlässig. Ich selbst musste den Service in den vielen Jahren bislang nur sehr sehr selten anrufen.
Ist aber einmal irgendetwas nicht so ganz in Ordnung und man möchte die Hotline in Anspruch nehmen, so sollte man Zeit mitbringen. Viel Zeit! Dabei liegt es in der Hand des Anbieters, ob er die Kontaktaufnahme mit seinem technischem Kundendienst seinem Kunden komfortabel und einfach macht oder ob er ihn schnell verärgert.

Wirklich verärgert wurde ich nicht, es hätte aber auch anders kommen können...

Konkret erlebte ich dies am vergangenen Wochenende. Am Sonntag besuchten wir einen guten Freund, um ihm bei der Einrichtung seinen neuen DSL-Anschlusses inkl. VOIP zu helfen. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es los.
Splitter und Router wurden bereits geliefert und auch der Freischalttermin verstrich auch schon zwei Tage zuvor. Guter Dinge begann ich also mit der Verdrahtung der einzelnen Komponenten. Splitter in die TAE-Dose. Telefon in den Splitter. Router ebenfalls an den Splitter angeschlossen und mein Notebook per Patchkabel an den Router. Bis hier hin verlief alles nach Plan.
Per Webbrowser öffnete ich die Konfigseite des Routers und der Einrichtungsassistent begann mit der Arbeit."...DSL-Verbindung wird überprüft..."
Ergebnis: Kein DSL-Signal verfügbar. Die entsprechende LED des Routers blinkte auch munter weiter, anstatt dauerhaft zu leuchten. Ich habe daraufhin die Verkabelung noch einnal geprüft. Konnte ja sein, dass ein Kabel nicht richtig sitzt. Aber nach einigen Minuten konnte ich diesen Fehler ausschließen.

Was bleibt in diesem Augenblick? Ich entschied mich für die Hotline, um prüfen zu lassen, ob die Freischaltung auch wirklich vor zwei Tagen durchgeführt wurde. Man muss ja von Glück sagen, dass 1&1 seine Supportegbühren für die 0900-Rufnummer von 99ct auf 48ct pro Minute herabgesetzt hat. Die 0900er-Nummern waren auch glücklicherweise nicht gesperrt.

Also der erste Versuch um ca. 10:30Uhr am Sonntag morgen. Die technische Hotline ist ja schließlich permanent besetzt. Ah ja... Der Sprachcomputer. Leider kann man die Antworten auf die Fragen nicht per Telefontastatur (DTMF) eingeben. Laut und deutlich versuchte ich der Dame meine Auswahl mitzuteilen. Das klappte soweit auch ganz gut. ("Wir können nichts - außer Hochdeutsch!") ;-)

Das Frage und Antwortspiel dauert etwa 2:30 Minuten. Danach sollte ich dann an einen Operator weitergeleitet werden. Voller Vorfreunde über diese ersten Erfolg wartete ich auf meinen Gesprächspartner. Aber anstelle einer wirklich menschlichen Stimme, höre ich wieder der Sprachcomputer.
"Leider sind zur Zeit alle Aufnahmeplätz belegt. Bitte rufen Sie später wieder an."

Ach wie schön! Nachdem ich also knapp drei Minuten lang an einem Frage-Antwort-Spiel teilnahm, erhalten ich diese knappe Mitteilung. Wo ist sie, die erwartete Warteschleife? Wenn man eine braucht, dann ist keine da. Und wenn schon an einem Sonntag Vormittag alle Call-Center-Agenten belegt sind, was machen die Anrufer dann während der Woche?

Nun ja, wir benötigten drei Anläufe, um wirklich einen Menschen an das Telefon zu bekommen.
Jedesmal vorab die gleichen Fragen und die gleichen Antworten.
Am Telefon hatte ich nun eine Dame mit einem stark osteuropäischen Akzent. Stellenweise konnte ich nicht wirklich verstehen, was sie sagt. Ich möge Ihr sagen, wie ich die Geräte angeschlossen habe. Nachdem ich der Dame also mitteilte, wie nun alles an der Wand verdrahtet ist, sagt sie zu mir, dass die Freischaltung vermutlich noch nicht stattgefunden habe. Das könne sie aber nicht sicher sagen. Die in den Briefen von 1&1 genannten Termine zur DSL-Freischaltung sind nicht immer korrekt. Es kann schon einmal den ein oder anderen Werktag länger dauern. Die Freischaltung sollte am Freitag stattfinden. Kann also bis Dienstag dauern. Dienstag ist Feiertag. Also Mittwoch. Diese Freude! So wird aus zwei zusätzlichen Tagen schon fast eine ganze Woche.

Uns blieb also nichts anderes übrig, als die Geräte an der Wand zu belassen.
Irgendwann, so hoffen wir, wird die DSL-Status-LED dauerhaft leuchten. Ob dies nun am Mittwoch oder doch erst am Donnerstag oder nie........?!?!? Ich weiß es nicht!

In diesem Sinne...

Mittwoch, April 25, 2007

Mother nature strikes back...

Da sitzen nun mehr als hundert Robbenfänger im Packeis bei Neufundland fest.
Die Schiffe drohen bedingt durch den hohen Druck des Eises zu zerbrechen. Die Lebensmittel auf den Schiffen werden knapp und die Küstenwache aus Kanada versucht mit allen Mitteln die Eingschlossenen zu befreien. Eisbrecher und anderes schweres Gerät werden in Stellung gebracht.

Da muss ich mich fragen, ob ich da im ersten Augenblick weinen oder lachen soll.
Einerseits verurteile ich die brutale Jagd nach Robben. Nichts dagegen, dass die Tiere in einer gewissen Stückzahl gejagt werden. Es geht mir da um die Art und Weise der Tötung.
Hier werden auch Schweine, Rinder und Geflügen geschlachtet. Das aber "zivilisiert". Also ohne dass das Tier großartig leiden muss. Per Elektroschock werden die Tiere kurz vor der Tötung betäubt. Damit kann ich prima leben.
Wenn ich aber sehe, wie die Robben gejagt und umgebracht werden, dann ist ja fast jeder Splatter-Film ein Kindergeburtstag. Laut Medienberichten sind einige Tiere zum Teil noch garnicht tot, wenn ihnen das Fell abgezogen wird. Warum werden die Robben nicht schlicht mit einem Gewehr gejagt? Oder ist die einzelne Gewehrkugel heute schon zu teuer?

Wenn ich über derartige Jagdpraktiken lese oder höre, muss ich dann wirklich Mitleid mit den Robbenfängern haben, die heute im Packeis eingeschlossen sind?
Das fällt mir ehrlich gesagt ziemlich schwer.

Aber wie sagte ein Radiosprecher heute morgen so trefflich? - "Mother nature strikes back!"

Und das trifft es in der Tat auf den Kopf.

Dienstag, April 24, 2007

Positiv überrascht... T-Mobile

Da hört man in den letzten Wochen und Monaten nur relativ durchwachsene Nachrichten über den Konzern mit dem magentafarbenen "-T---".

Vor etwa genau einem Jahr schloss ich einen neuen Mobilfunkvertrag bei einem Reseller der T-Mobile ab. Das mit dem Vertrag erworbene Gerät (T-Mobile MDA II compact) ist nun defekt.
Eine kurze Mail an den Reseller erbrachte einen Rückruf nach nur fünf Minuten.
Nach einer kurzen Schilderung des Fehlers sagte man mir zu, dass das Gerät bei mir vor Ort durch einen Paketdienst ausgetauscht wird. Ich müsste dem Fahrer nur das defekte Gerät zusammen mit einer Kopie der Rechnung übergeben.

Gut, dachte ich. Das Gerät liegt im Büro. Die Rechnung im Aktenordner.
Gerät - gefunden. Rechnung? Wo ist die Rechnung?

Die Rechnung war nicht mehr zu finden.
Was bleibt? Der Versuch eines Anrufes bei der T-Mobile Hotline an einem Dienstag Abend um 21:30 Uhr. 01803 302828. Aus dem Festnetz jetzt nicht kostenlos, aber mit einem defekten Handy kann ich schlecht telefonieren.
Und siehe da... das Callcenter ist besetzt und ein netter freundlicher Mitarbeiter nimmt mein Gespräch entgegen. Er gleicht zwei persönliche Daten ab, um Missbrauch zu vermeiden.
Ich bitte ihm um Zusendung einer Kopie der Rechnung von vor einem Jahr. Aber bitte nicht per Post, da diese sicher erst nach dem Paketdienst hier ankommen wird.
Wie von selbst fragt der Callcenter-Mitarbeiter nach meiner Faxnummer. Diese gebe ich ihm und noch während ich mich für den hervorragenden Service bedanke, klingelt das Faxgerät und aus dem Drucker fällt die Kopie der gewünschten Rechnung.

War der nette freundliche Herr im T-Mobile-Callcenter nun eine Ausnahme?
Oder hat sich da etwa wirklich etwas geändert?

Ich bin überrascht, aber glücklich über diese schnelle und unbürokratische Hilfe.

Als leztztes würde ich mir wünschen, wenn alle Callcenter so arbeiten würden.
Deutschlands Servicewüste würde in allen Farben erblühen!
Der

Mittwoch, März 21, 2007

Der Bahnhof in Meschede kommt unter den Hammer...

Unter den Abrisshammer!

Nach etwas mehr als 51 Jahren muss es nun einem Neubau weichen.

Das Bahnhofsgebäude im Zentrum von Meschede.

Im November des Jahres 1955 wurde das damals neue errichtete Gebäude feierlich eingeweiht.
Nun im März des Jahres 2007 sollen seine Tage gezählt sein.
Jeden Tag kann der Abrissbagger seine Arbeit aufnehmen, um Platz für einen modernen Neubau zu schaffen. Ein Neubau, der den Bahnhofsbereich für Reisende und Ansässige attraktiver machen soll; inkl. Bowlingbahn und Einkaufszentrum.

Dank der Fa. Uniserve aus Meschede wurde eine Webcam errichtet, die die Abrissarbeiten dokumentieren soll. Die Webcam erstellt alle fünf Minuten ein neues Bild. Die Bilder werden zusätzlich in einem [Archiv] gespeichert.



Aktuelles Bild der Webcam (320x240 Pixel)
Original Größe 1280x960 Pixel [klick hier]



Update [05.04.2007]
Nach der Entkernung des Gebäudes haben heute die eigentlichen Abrissarbeiten begonnen. Von der Ostseite aus arbeitet sich der Abrissbagger durch das Gebäude und hat bereits etwa ein Drittel abgebrochen.





Update [10.04.2007]
Die Abrissarbeiten schreiten voran. Etwa die Hälfte des Gebäudes ist nunmehr abgerissen worden. Die Eingangshalle steht noch. Der frühere Bereich mit dem Fahrkartenverkauf ist bereits in Schutt gelegt.




Update [14.04.2007]
Das war es dann wohl. Die letzte Mauer fiel im Laufe des Vormittags.
Es scheint als müsse man bis zum Wochenende (Ende KW14) mit dem eigentlichen Abriss fertig werden, denn in den vergangenen Wochen wurde samstags bislang nicht gearbeitet. Auch fand eine Nachtschicht statt, wo Teile des Gebäudes unter Scheinwerferbeleuchtung eingerissen wurden. Ein enger Zeitplan, so wie es scheint.


Update [24.04.2007]
Die Abrissarbeiten sind abgeschlossen. Die Bagger "kehren" noch den letzten Schutt zusammen und verladen ihn auf die LKW.
Ein ungewohntes Bild zeigt sich dem Beobachter, wenn er die Le-Puy-Strasse entlang fährt und nun Dinge sehen kann, die das alte Bahnhofsgebäude bis zuletzt verdeckt hat.
Die "Studio Architec" hat auf ihrer Webseite (http://www.studioarchitec.de) Pläne für den Neubau der "Bahnschiene West" veröffentlicht. Die Detailbilder dazu sind [HIER] zu finden.

Update [01.08.2007]
Fotos des Bahnhofs kurz vor und während der Abrissarbeiten sind [HIER] zu finden.

Dienstag, Februar 20, 2007

Nachruf an einen guten Freund: Herbert, DK4HR - Silent Key

Völlig unerwartet und viel zu jung verstarb am 15. Februar 2007 ein geschätzter Freund und Funkamateur.

Herbet Radczewill - DK4HR - war der gute Geist im DARC Ortsverband Meschede und eine absolut ehrliche Haut.
Handwerklich mehr als nur begabt, half er wo er konnte.
Kleine bis mittlere Reparaturen am Auto? Kein Problem für Herbert.
Ein neuer QSL-Karten-Verteilerkasten für das Clubheim? Kommerziell hätte dieser nicht besser sein können.
Halterungen für Funkgeräte oder deren Displays im eigenen Fahrzeug? Herbert fiel dazu immer etwas ein und grub aus irgendeiner Ecke immer das passende Material hervor.
Herbert war Perfektionist. Mittelmäßigkeit kannte er beim Schrauben und Basteln nicht.
Wenn es nicht wirklich gut war, dann war es schlicht nicht nutzbar.
Herbert war äußerst hilfsbereit und hatte dazu immer Spaß bei der Arbeit. Und wir hatten Spaß mit ihm.


Heute wurde Herbert beerdigt.
Heute mussten wir uns für immer von ihm verabschieden.

Ich möchte mich an dieser Stelle von Herbert verabschieden und sage Danke, dass ich Dich kennenlernen durfte.

Weiterhin wünsche ich seiner Familie für die Zukunft alles Gute und die Kraft, den Verlust eines geliebten Menschen zu verschmerzen.


Wir werden uns wiedersehen, Herbert!

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Herbert Radczewill - DK4HR Silent Key