Montag, November 26, 2007

Das fünfte Familienmitglied...

Das fünfte Familienmitglied muss Platz für etwas neues machen. Nach nunmehr 6 Jahren und 145.000km hat unser Renault Scenic seine besten Zeiten hinter sich.
Außerdem wird der Preis für Diesel auch immer teurer und nähert sich Stück für Stück dem Preis von Bezin und Super an. Bei den erhöhten KFZ-Steuern und der recht hohen Versicherungsklasse lohnt sich ein Wechsel heute mehr denn je.

Zwei Wochen lang habe ich mir ausführliche Gedanken gemacht und Testberichte gelesen.
Ein Umbau auf Autogas (LPG) soll es werden. Bei Preisen von ca. 65Cent/kg ist dies eine große Ersparnis. Und die Umbaukosten von ca. 2.500Euro sind da recht schnell wieder im Sack.
Preise, Ausstattungen, laufende Kosten, Versicherungsklassen, Verbrauch.... All diese Dinge habe ich also in einen Topf geworfen und was kam dabei heraus?

(Auch wenn ich zu Beginn der ganzen Aktion selbst total abgelehnt habe..... Aber man lässt sich ja gerne eines Besseren belehren!)


Opel Astra Caravan NAVI 1.8


Ja, ich gebe zu, dass ich früher mit Opel nichts wirklich anzufangen wusste. Diese Marke kam bei mir nie in die engere Wahl. Warum? Ich weiß es nicht. Früher bin ich ja selbst lange Zeit einen Kadett E gefahren. War eigentlich recht zuverlässig und sparsam. Nur 6,5 Liter Benzin auf 100km und das bei nur vier Gängen und auch bei zügiger Fahrweise.

Naja, bei einem Opel-Händler setzte ich mich einfach in den Astra Caravan und war doch schnell überzeugt. Die Qualität war stimmig und das Platzangebot enorm. Auch preislich kann das Modell überzeugen. Inkl. Metallic-Lackierung, Alu-Rädern und ein paar weiteren Extras nur knapp über 20.000Euro.

Naja.... nun müssen wir noch ca. 5-6Wochen warten, bis uns der FOH anrufen wird. FOH? Ich wusste es auch nicht. In diversen Opel-Foren las ich immer wieder vom FOH. Heute weiß ich.... "F"reundlicher "O"pel "H"ändler. ;-)

Ich bin schon gespannt, wie sich der Neue bei uns bewährt.

Wir werden es erleben......

Donnerstag, November 15, 2007

Phishing: Für wie dumm halten die uns eigentlich?

Just in diesem Moment finde ich in meinem Postfach eine Phishing-Mail.
Interessant dabei ist, dass diese angeblich von der Sparkasse kommt (mailto:online-id5984751987594ib@sparkasse. de).
Im Mailtext steht aber:
"Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin,
Die Technische Abteilung der Volksbanken Raiffeisenbanken führt zur Zeit eine vorgesehene Software-Aktualisierung durch, um die Qualität des Online-Banking-Service zu verbessern [...]"

Wir wie bekloppt halten die uns eigentlich?
Seit wann schreibt die Sparkasse eine Mail, wenn bei der Volksbank der Service verbessert wird?
Das nenne ich Phishing auf höchstem Niveau.

Nett auch die Adresse, auf die der Link innerhalb der Mail verweist:
http://sparkasse.de.kdiwr3.xz. cn/

cn (China), je nee - is klar!

Donnerstag, November 08, 2007

Altersteilzeit zur Probe

Das Jahr neigt sich dem Ende.
Auf meinem Urlaubskonto liegen noch 14 Tage und mein Chef möchte, dass die bis zum Ende des Jahres aufgebraucht werden. Dem komme ich gerne nach.
Somit wollte ich für diesen Monat eigentlich zwei Wochen und 4 Tage Urlaub einschieben, aber das ist aufgrund der aktuellen Projekte nicht möglich.
Was tun?
Altersteilzeit auf Probe!
Montag frei
Dienstag arbeiten
Mittwoch arbeiten
Donnerstag arbeiten
Freitag frei.

Und das ab den kommenden Montag. So werde ich meine Urlaubstage los und habe mehr Freizeit als Arbeitszeit (Faktor 4:3).
Herrlich! Kein Montag mehr bis zum Jahresende. Könnte wegen mir so bleiben! :-) Aber wer erklärt das meinem Chef?

In diesem Sinne... auf zum Endspurt!

Montag, November 05, 2007

Die Frühschicht nach der Bowlingturnier-Vorrunde

Ein spannendes Wochenende liegt hinter mir.

Am Samstag abend fand die Vorrunde des Bowlingturniers statt, welches ich erstmalig mit ein paar Freunden bestreiten werde. Wir sind zu fünft dort aufgelaufen und wussten, dass nur vier von uns im Finale spielen werden. Somit mussten wir zeitglich unser Team und uns jeweils selbst für das Finale qualifizieren.
Über drei Runden wurden die Punkte zum Gruppenscore aufaddiert. Der Spieler mit der insgesamt niedrigsten Punktzahl wurde dabei gestrichen. Unser Team kam dabei auf insgesamt 1487 Punkte, was einen Durchschnitt von etwa 124 Punkten pro Spiel und Spieler macht.
(Wenn ich da an die bisherigen Bowlingabende denke und die dort geworfenen Punkte mit denen der Vorrunde vergleiche, dann ist klar ersichtlich, dass wir unter Druck doch besser spielen, als wenn nur das Spaß im Vordergrund steht.)
Nun, ich gehe davon aus, dass wir mit dieser Punktzahl im oberen Mittelfeld stehen werden.
Genau wissen wir es dann am 17. November, wenn das Finale mit den zehn besten Manschaften der Vorrunde stattfindet.

Für Sonntag habe ich mich mit Torsten dann früh zum "Tupperdosen-suchen" (auch bekannt als "Geocaching") verabredet.
Torsten war mit einem Treffen um 7Uhr früh nicht so ganz einverstanden, zumal es Sonntag war. Ich bin sonst auch kein Frühaufsteher, aber ich konnte mich und ihn davon überzeugen, dass diese Uhrzeit für zwei besonders einfache Caches die beste ist.
Wir sind also um kurz nach 7Uhr nach Neheim gefahren, um dort den so wunderbaren "McMöhne" und den "St. Johannes Baptist" zu heben. Bei beiden Caches ist es tagsüber eher schwierig diese in Ruhe und ungestört zu heben, da bekanntlich das Restaurant zur goldenen Möwe sehr gut besucht ist und die Kirche direkt neben am Rande der Fußgängerzone steht. Somit war die Zeit zwischen 7:30Uhr und 8:00Uhr für diese Caches genau richtig.
(Aber schon nicht übel, wieviele um diese Zeit an einem Sonntag morgen bei MC-D einkaufen gehen...)

Nach diesem Besuch der Neheimer Innenstadt sind wir nach "Alt-Arnsberg" gefahren und haben uns dort noch etwas ausgetobt. Schön war der "Alte Burg Arnsberg", der uns zu einer Kirche und einer Burgruine im Arnsberger Wald führte. Dort konnten wir auch endlich wieder unseren Travelbug "Supersport" ablegen, damit dieser weiter die große weite Welt entdecken kann. Dieser kam vormals aus den USA und hat seinen Weg über Skandinavien ins Sauerland gefunden.

Als Höhepunkt habe wir uns den ersten Teil von "Under the bridge" vorgenommen.
Es handelt sich dabei um Caches, die allesamt unter Brücken zu finden sind. Im ersten Teil ging es um eine Eisenbahnbrücke zwischen Uentrop und Arnsberg. Der Weg dorthin war durch den vorangegangenen Regen schon sehr aufgeweicht und matschig. Schuhe und Hose sahen entsprechend aus. Torsten sagte nach einigen hundert Metern, dass wir uns kurz vor dem Cache befinden würden. Uns würde schlicht dieser kleine Fluß (die Ruhr) von unserem Ziel trennen. Mir fiel so schnell keine Möglichkeit ein, wo und wie man nun diesen ca. 7-8m breiten Fluß trockenen Fußes überqueren könnte. Aber wie der Zufall so will, kam eine Spaziergängering vorbei und diese hatte den gleichen Wunsch, wenngleich auch mit einem anderen Ziel. Wir folgten ihr und fanden so den Weg über den Fluß. Dank an die unbekannte Dame für den Hinweis! :-)

Um 12:30Uhr ging es dann nach insgesamt sechs neuen und insgesamt 44 gefundenen Caches zurück nach Hause.

Ein guter Schnitt, wie wir meinen.

So sieht's akuell aus: