Dienstag, Oktober 30, 2007

Pendlerpauschale für 2007 bleibt (vorläufig)

Auf dem Weg zur Arbeit hörte ich in den Nachrichten, dass der Bundesgerichtshof erst Anfang 2009 abschließend über den Fortbestand der Pendlerpauschale ab dem ersten Kilometer entscheiden will.
Da fragte ich mich dann, was denn mit den Steuererklärungen für 2007 und 2008 geschieht und ob der Steuerzahler berechtigt ist, das Geld nachzufordern, wenn das BGH entscheidet, dass die Kürzungen zu Unrecht durchgeführt wurden.

Aber soeben las ich auf auf der Website des Stern:
Die Pendlerpauschale wird vorläufig weiterhin in vollem Umfang gewährt. Allerdings ist nicht klar, ob sich der Steuervorteil in barer Münze auszahlt. Denn alle Einkommensteuerbescheide sind ab 2007 nur vorläufig gültig. Bis das Bundesverfassungsgericht über die Pendlerpauschale entscheidet.

Das lässt doch hoffen. Sie ist auf jeden Fall sichergestellt, dass der Betrag verrechnet bzw. ausgezahlt wird, wenn das BGH positiv für den Steuerzahler entscheidet. Somit also keine spätere Rennerei wegen der Anpassung des Steuerbescheids.

Obwohl.... In dem Nachrichtenbericht wurde auch erwähnt, dass man unter Umständen plant, den Satz von 30Cent/km auf 20 oder 25Cent/km herabzusetzen. Ist ja klar, dass es da wieder ein ABER geben muss. Wäre sonst ja auch zu schön.

Ich habe ja nun die Hoffnung, dass das BGH die richtige Entscheidung fällt. Wenngleich ich mich schon wundere, warum dies erst im Jahr 2009 geschehen soll. Für mich steht die Entscheidung ja schon fest.....

Montag, Oktober 29, 2007

Spontan los und Goldmedaille einsacken

Freitag abend - etwa 20:00 Uhr.
Während ich mich auf dem Sofa sitzend in Ruhe auf das Wochenende vorbereite klingelt das Telefon. Obercachemeister Torsten ist dran. Eigentlich war es geplant, die Aktivitäten fürs Wochenende abzusprechen. Aber nein... Torsten war irgendwie nervös, unruhig und nicht ganz bei der Sache. Was redet der da? Ein neuer Cache? Wo? Zwischen Meschede und Eversberg? Aha. Noch keine Logs vorhanden? Erst heute publiziert worden und bislang von niemandem entdeckt worden. Aber... es ist 20:00Uhr. Die Sonne hat ihre Arbeit längst eingestellt. Aber - Vollmond. Eine gute Gelegenheit einen FTF (First To Find, Logbucheintrag des Erstfinders eines Geocaches) zu loggen. Abgemacht. Wir heben das Teil.
Kaum 20 Minuten hole ich Torsten ab und wir fahren zum Startpunkt (=>Google Maps). Die Taschenlampen hätten wir uns fast schenken können, denn durch den Vollmond war es extrem hell. Nach ca. 2 Stunden nächtlichem Wandeln waren wir wieder zurück am Auto und konnten unseren ersten FTF verzeichnen. Ein guten Gefühl!
Details zum Fundort will ich hier nicht ausführen. Wäre sonst ja auch für andere Cacher langweilig.
So endete der Freitag mit einem kleinen Erfolgserlebnis. Ein würdiges Ende für eine arbeitsreiche Woche.

Während unseres nächtlichen Ausgang besprachen wir den folgenden Samstag. Was liegt an?
Nun, der Herbst zeigt sich ja nun doch von seiner goldenen Seite.
Etwas kühl, aber dafür trocken und farbenprächtig.
Also genau das richtige, um mal wieder durch die Wälder zuziehen.
Torsten, Jan und ich bereiteten uns für einen kleinen Gang durch die Wälder in Arnsberg vor.
Kinderwagen, Rucksack, Essen, Trinken.... alles dabei - also los geht's!
Wir wagten uns an einen ca. 3km Multicache namens "Eichholz" mit insgesamt acht Stationen.
Start war unweit der Hellefelder Strasse in Arnsberg. Es ging dann einige Zeit über asphaltierte Wege und später über einen gut befestigten Wanderweg.
Ab dem vierten Wegpunkt ging es dann direkt in den Wald über zum Teil unwegsamen Gelände.
Für Kinderwagen ungeeignet - So stand es in der Cachebeschreibung.
Naja, wir können es ja mal versuchen. Und das haben wir.
Jan holperte ganz ordentlich in seinem Kinderwagen umher, aber wir haben es geschafft.
Unterwegs trafen wir noch auf die Wegpunkte. Theo und Cilly. Während wir den Waldboden an Station 6 umgruben stießen die zwei zu uns und halfen bei der Suche. Bis zum Cache gingen wir dann zu fünft durch den Wald und fanden später auch gemeinsam den Cache.
Nur 45 Minuten zuvor wurde dieser bereits gefunden. Es war also viel Los an diesem Samstag. Das Log im Internet belegt, dass wir an dem Samstag in bester Gesellschaft waren.
Ein erfolgreicher Tag in einer schönen herbstlichen Umgebung.

Dienstag, Oktober 23, 2007

Geocaching - der erste eigene Cache!

Genau 26 Caches fielen uns bereits zum Opfer. 26 Stück innerhalb 31 Tage.
Ein nicht wirklich schlechter Schnitt, oder?
Naja, Torsten hat bei seinem Köln-Besuch allein drei Caches an einem Tag gehoben.
Außerdem zählen wir unsere gefundenen Caches in ein Konto zusammen. Aber gut. Warum nicht? Gemeinsam geht's eh besser und daher fassen wir auch unsere Erfolge gerne zusammen.

Nun, nach also 26 gefundenen Caches waren wir der Meinung, dass auch gerne mal ein eigener Cache an der Reihe wäre.
Ich habe somit seit Jahren das erste mal wieder gebastelt und ein Behältnis in Form einer Vitamintablettendose vorbereitet. Ein Log in Excel erstellt, einen Bleistift eines schwedischen Möbelhauses beigelegt und die Dose passend beschriftet.
Der Ort für den Cache lag in meinem Kopf schon in etwa fest. Bremke Weg. (=>Google Maps) - So sollte er heißen. Ein schöner Wanderweg durch den Arnsberger Wald hier in Freienohl.
So bin ich am Sonntag gegen Mittag einfach mal losgezogen und habe an der erdachten Stelle nach einem geeigneten Versteck gesucht. Dies war nach einiger Zeit auch gefunden und der Cache passte auch hervorragend hierher.
Es war also passiert. Der erste eigene Cache wartet von nun an auf die suchende Meute.
Wann wird sie eintreffen. Werden sie fündig? Ich war schon sehr gespannt.

Am Sonntag abend habe ich den Cache auf http://www.geocaching.com/ publik gemacht. Nach dem Ausfüllen des Online-Formulars muss der Cache durch einen "Offiziellen" geprüft und freigegeben werden. Dies geschah am nächsten Tag gegen 10Uhr vormittags. (Link zum Cache bei geocaching.com)
Ich habe ja nun mit vielem gerechnet, aber was ich später im Cache-Log las, verschlug mir glatt die Sprache. Nach der Freigabe des Caches waren genau 4 (in Worten: vier) Stunden vergangen, bis der erste Fund protokolliert wurde! Damit habe ich nicht gerechnet. Es scheint ja so, als habe man genau auf diesen Moment gewartet.
Bislang können wir nach acht Tagen fünf erfolgreiche Funde verzeichnen. Kein schlechter Schnitt, wie ich meine. Dabei ist der Cache noch nicht einmal wirklich etwas besonderes. (Die besonderen Dinge heben wir uns für später auf!)

Nun, wir arbeiten zur Zeit an der Realisierung eines Nightcaches. Wir müssen aber feststellen, dass dies nicht wirklich mal eben so gemacht ist. Die erste Begehung der möglichen Route am heutigen Abend stellte sich als Reinfall heraus. Kyrill hat ganze Arbeit geleistet und den geplanten Weg in einen Mikadohaufen verwandelt. Und wegen der verstärkten Waldarbeiten sind die Wege ziemlich matschig und zum Teil unbegehbar.
Wir suchen also nach einer Alternativen. Aber es hetzt uns ja keiner. Wir suchen weiter und früher oder später wird es soweit sein.

Wir werden sehen......

Montag, Oktober 08, 2007

Geocaching - es geht weiter

In der vergangenen Woche hat sich eine Menge getan. Darunter viele Erstlingswerke, wie unseren ersten wirklichen Multicache und unseren ersten Nachtcache.

Das vergangene kleine 10er Jubiläum ist schon fast wieder vergessen. Wir stehen nämlich bereits kurz vor der 20.

Was war geschehen....

Dienstag, 2.10.2007
Ein Cache kurz nach Feierabend. Ich bin von der Firma aus direkt mal in die nächste Umgebung gefahren und hob den "Lebenswertes Ruhrtal"-Cache. Ein kleiner Micro in einer Filmdose. Es war fast ein Drive-In-Cache, denn er war nur ca. 500m vom Parkplatz entfernt.
Kurz und schmerzlos.

Mittwoch, 3.10.2007
Torsten fährt mit dem Rad nach Eversberg und hebt kurz und schmerzlos "ADAM LAUT".
Ein Cache, der uns Tage zuvor beinahe zur Verzweifelung trieb. Aber Torsten beherscht die große Kunst des "Um-die-Ecke-Denkens" und so war er in der Lage, den Cache dort zu finden, wo er vergraben war und nicht dort, wohin die Koordinaten verwiesen.
Ich war derweil mit Frau und Kindern in Wenholthausen unterwegs. Dort wollten wir eine Runde "Mensch ärgere Dich nicht" spielen. Vom Parkplatz aus ging es ca 1km einen schönen Weg entlang, bis wir auf zwei Tretbecken, Schaukeln und ein übergroßes "Mensch ärgere Dich nicht" trafen. Jan hatte dort direkt ersteinmal zu tun und stellte sich die Spielfiguren auf. Der Würfel diente ihm nicht zum Würfeln, sondern zum Kegeln. Die Figuren fielen reihenweise um und Jan hatte seinen Spaß.

GCV774 - MÄDN - Wenholthausen - 2007-10-03 16-04-39


Alex und ich suchten in der Zeit nach dem Cache. Gut, dass wir lange Hosen anhatten. Denn von den ganzen Brennesseln hätte man locker 20l Suppe machen können.
Alex fand den Cache und wollte direkt das Log ausfüllen. Leider war der Cache nicht richtig verschlossen worden und das Log war ziemlich nass geworden. Wir verpackten ihn wieder gut und zogen weiter.

GCV774 - MÄDN - Wenholthausen - 2007-10-03 16-01-28


Später an diesem Tag wollten wir noch den Cache "Unter Dampf" in Eslohe heben.
Wir waren schon vor Ort und in der Nähe, allerdings schlug das Wetter um und wir mussten die Siche abbrechen. Aber... wir kommen wieder!

Donnerstag, 4.10.2007
Torsten und ich verabredeten uns für den späten Nachmittag, um unseren ersten echten Multicache zu heben. Sein Name ist "Hennesee I" und dieser zog uns für etwa 3 Stunden in seinen Bann. Dieser Cache bestand aus acht Stationen an denen Werte ermittelt werden mussten. Diese Werte mussten zur Berechnung der Koordinaten für die nächsten Stationen und schließlich für den eigentlichen Cache herangezogen werden. Der Weg führte und vom Hennesee-Hotel über den Hennedamm in den Wald am Köpperkopf. Der Sturm Kyrill hat schon einiges an Schäden hinterlassen. Zwei Stationen waren sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Aber Torsten konnte, dank seines Schuhwerks, diese Stationen dennoch besuchen und die notwendigen Werte ermitteln. Mitten im Wald trafen wir schließlich auf die Koordinaten des Caches und konnten ihn nach wenigen Minuten heben. Im Cache war, ebenfalls eine Premiere für uns, ein Travelbug (Frosch) hinterlegt. Diesen nahmen wir an uns und nach dem Eintrag ins Logbuch wanderten wir die Strecke wieder zurück zum Parkplatz.

GCRB2F - Hennesee I - 2007-10-04 17-23-06


Freitag, 5.10.2007
Heute sollte für mich kein Cache auf dem Plan stehen. Wir wollen es ja nicht übetreiben.
Aber Torsten konnte es nicht auf dem Sofa halten und so fuhr er mit dem Rad nach Oeventrop zu einem ganz speziellen Cache, dem "Oeventroper Baumklettercache". Der Name war Programm. Der Cache liegt in einer Astgabel in einer Höhe von etwa 7m. Bis zur Astgabel ist der Baumstamm quasi blank. Kein Ast, nichts. Wie kommt man also dort hinauf? Torsten stieß bei der Suche auf Stefan, der sich dem Geocaching ebenso verschrieben hat. Gemeinsam waren sie in der Lage den Baum hinauf zu steigen und den Cache zu bergen. Ich habe mir den Baum am Wochenende angesehen. Nein, ich werde den Cache schön dort liegen lassen. Bis ich da oben bin, ist es wieder Sommer..... ;-)

Samstag, 6.10.2007
Der heutige Tag war terminlich sehr gut bestückt. Morgens im Garten, Nachmittags im Wald.
Ich traf mich mit Torsten um 16Uhr um zum "4. Hochsauerland Herbstevent" nach Oventrop zu fahren. Für uns das erste Treffen mit anderen Geocachern aus der Region. Auf dem Weg dorthin wollten wir aber noch einen Cache im Gewerbegebiet "Im Langel" in Freienohl heben. Allerdings waren deratig viele Wanderer und Radfahrer unterwegs, so dass sich die Suche sehr verzögerte und wir zunächst einmal abbrachen. Später wird die Zeit kommen, dass uns niemand stören wird. Wir fuhren dann direkt nach Oeventrop und wählten zum warm werden einen kleinen Multicache ("Oeventroper Gedenken"), der uns einmal quer durch den Ort führen sollte. Nach einigen Schwierigkeiten mit den ermittelten Zahlenwerten konnten wir etwas verspätet doch noch den Cache finden. (Was "Arkaden" sind, wissen wir nun auch! - Nein, es sind keine Bäume!!)
Nach diesem Cache war es Zeit zum Aufbruch, denn es sollte noch eine kleine 2stündige Bowlingpartie auf dem Plan stehen. Wir kamen pünktlich an und warfen 120 Minuten lang einen Mist zusammen, dass wir uns selber gewundert haben, ob wir das baldige Bowlingturnier überhaupt bestreiten sollten.
Nach dem Bowling ging es zurück nach Oeventrop. Ein Nachtcache stand auf dem Programm, aber zunächst mussten wir unsere übergroßen Hunger stillen und so futterten wir die Reste vom Grill. Mit dieser geballten Stärkung (je zwei Würstchen im eigenen Darm) im Magen fuhren wir nach Rumbeck, um dort das "Rumbecker Glühwürmchen" zu finden. Wir hatten alles dabei. Taschenlampen, warme Jacken, Handschuhe, gutes Schuhwerk und natürlich unsere Garmins.
Gleich die erste Station dieses Multicaches trieb uns beinahe in den Wahnsinn. Wir suchten erstmal in der falschen Gegend nach dem ersten Hinweis. Einige Leute schauten schon verwirrt aus den Fenstern und wunderten sich sicher, warum diese zwei Verrückten ständig das Haus mit ihren Taschenlampen lichttechnisch durchfluteten. Irgendwann haben selbst wir dann bemerkt, dass wir doch irgendwie falsch waren und so suchten wir weiter und konnten dann doch endlich die erste Station finden.
Der weitere Weg führte uns dann in den nahegelegenen Wald in die Nähe der Vogelstange von Rumbeck. Dort suchten wir uns mehr oder weniger einen Wolf und wollten schon fast abbrechen, als wir absolut zufällig auf den richtigen Weg stießen. Es war nur eine Vermutung, aber diese bestätigte sich und so liefen wir direkte den Glühwürmchen hinterher zum Cache. Das, natürlich nicht ohne an den absolut falschen Stellen minutenlang wie verrückt herumzusuchen.
Als wir den Cache dann endlich hatten, war es schon 0:42 Uhr. Und ja, wir waren um ca. 22:15Uhr gestartet und uns wurde bei Abfahrt gesagt, dass die Runde etwa 1 Stunde dauern würde. Ok, es waren etwa 1 Stunde und 150 Minuten. War doch ok, oder?!
Im Cache fanden wir einen neuen Travelbug. Diesen tauschten wir gegen unseren "Frosch" aus und zogen dann zurück zum Auto.
Was für eine Nacht. Der erste Nachtcache. Nicht ganz in der geplanten Zeit, aber immerhin gefunden. Wir sind auch schließlich noch in der Lernphase. Und manche Fehler macht man halt nur ein oder zweimal im Leben. Wir lernen dazu. Versprochen!

Sonntag, 7.10.2007
Heute nichts unternommen. Pause. Aber wann geht's weiter? Wir werden es erleben.
In diesem Sinne.... Happy hunting!

Montag, Oktober 01, 2007

Geocachich - Revenge und ein kleines Jubiläum

Vor Wochen schrieb ich schon von unserem aller ersten Versuch... Der See mit dem Versuch, unseren ersten Cache zu finden... Der Mann mit Kind ohne Kinderwagen... Das Kind mit den müden Knochen.... Der Cache, der dann doch nicht gefunden wurde.
Wir haben uns auch im Nachinein schon sehr darüber geärgert. So sehr, dass wir gestern erneut zum Ort des Geschehens gefahren und gelaufen sind.
Dieses mal mit mehr Erfahrung, besserem Equipment und... ja... wirklich... dieses mal mit Kinderwagen! ;-)

Torsten, Alexandra, Jan, Eric und ich. Bei so vielen suchenden Augen kann sich kein Cache sicher fühlen.

Nun, der Zielort war uns wohl bekannt, nun galt es die Koordinaten zu prüfen und erneut das nähere Umfeld des Caches unter die Lupe zu nehmen.
Viel war nicht los an diesem Sonntag nachmittag. Waren die letzten Tage doch reichlich verregnet und auch an diesem Tag konnte man dem Wetter keine 100%ige Trockenheitsgarantie abgewinnen. So konnten wir uns in Ruhe auf die Suche machen.
Ok, es hat einige Minuten gedauert, aber letztlich waren wir doch erfolgreich und so konnten wir die wasserdichte Dose bergen und uns in ihrem Log verewigen.
Mit uns nicht! Das konnten wir uns einfach nicht so gefallen lassen. Der Cache musste gehoben werden. Und so waren wir froh und hoch motiviert, als wir uns von dort aus wieder auf dem Weg zum Auto gemacht haben, um den nächsten Cache in Angriff zu nehmen.

Schade, wir hatten doch glatt den Sekt vergessen. Denn wir feierten hiermit unser erstes kleines Jubiläum. Der zehnte Cache!


...die Burgruine in Eversberg...

Laut Beschreibung sollte man in Wehrstapel parken. Der Cache war von dort aus etwa 1000m Luftlinie entfernt. Nun, was Luftlinie angeht, so haben wir ja schon unsere Erfahrungen gemacht. Selbst 2km hörten sich nicht nach wirklich viel an. Gewandert sind wir lange.... sehr lange. Zumindest länger, als zuvor angenommen.

Wir zogen also los. Der Weg führte relativ steil bergauf und führte uns unter der Autobahn A46 hindurch.


GCQP90 - Burgruine - 3D

Nach etlichen Minuten kamen wir dann in Eversberg an und suchten unseren Weg weiter die Straßen und Wege bergauf. Die letzten Meter waren noch einmal etwas steiler. Gut, dass die Kinderwagen geländegängig sind. Vor allem Jan war mit seinen Zwillingsbereifungen sehr gut unterwegs.



GCQP90 - Burgruine Eversberg - 2007-09-30 18-28-47


An der Ruine haben wir uns direkt auf die Suche nach dem Cache gemacht.
Torsten hielt mich noch davon ab, mit dem Turm Jenga zu spielen..... ;-)
Nach zwei bis drei Turmumrundungen fanden wir den Cache schließlich. Gut versteckt!
Schnell den Kugelschreiber gezückt, den Eintrag im Log hinterlassen und den Cache wieder gut an Ort und Stelle verstecken. TFTC an den Owner.
Der Abstieg zurück zum Auto war dann nur noch eine Kleinigkeit.
Zufrieden fuhren wir dann nach Hause. Die Kinder hatten auch ihren Spaß. Vor allem Jan war außer Rand und Band. Dafür schlief er kurz nach der Abfahrt direkt im Kindersitz ein. Ein gutes Zeichen! ;-)

Bald geht es weiter... Die Suche wird niemals enden....

In diesem Sinne: Happy hunting!