Freitag, Mai 15, 2009

Start meines neuen Blogs....

So, dies wird der letzte Eintrag in meinem Blogspot-Blog sein.
Bye Bye, Google und Danke für das Hosting meiner 109 Beiträge (inkl. diesem hier) in den vergangenen drei Jahren.

Von nun an schreibe ich auf eigener Hardware weiter. Wo? Hier:
http://blog.schwenke.de/

Man liest sich dort.
Hier ist nun Feierabend und Schicht im Schacht.

Ende * Fin * Over and Out *

dididit dahdidah

Ich schließe hier hinter mir ab.....




Donnerstag, Mai 07, 2009

Die größte und wichtigste Regel...

Die größte und wichtigste Regel, die im Umgang mit Nachbarn zu berücksichtigen ist, lautet:

Lasse Deinen Besuch nie !NIE! niemals sein Fahrzeug auf einem öffentlichen Parkplatz vor dem Haus deiner Nachbarn parken. Diese könnten abends um 22Uhr auf die Idee kommen und das Auto mit einer Mülltonne "zuzuparken", da sie seit Jahrzehnten der festen Meinung sind, sie hätten den Parkplatz zusammen mit den Erschließungskosten des Hauses gekauft. Eine Aussage, die selbst dem Ordnungsamt das breite Grinsen ins Gesicht zauberte.

Stellst Du im oben gannten Fall dann noch die Mülltonne zurück auf das Grundstück deines Nachbarn, damit dein Besuch das Fahrzeug fortbewegen kann, dann kann es unter Umständen zu direktem Nachbarschaftskontakt kommen. Kommt es dabei auch noch dazu, dass dein Nachbar kein gesteigertes Selbstbewusstsein hat, dann schiebt er die Aktion mit der Mülltonne möglichweise auf Kinder, die spät abends durch die Straßen ziehen und nichts besseres zu tun haben, als Mülltonnen vor fremde Autos zu stellen.
Schreit kurz darauf auch noch die Nachbarin von ihrer Terrasse auf die Straße herunter, was du denn mit ihrer Mülltonne anstellst, dann ist größte Vorsicht geboten.

Hier ist der sofortiger Rückzug die einzig richtige Lösung. Denn dieser Gegner ist nicht zu schlagen. Diese Schlacht kann nicht gewonnen werden. Hier helfen keine beruhigenden Worte mehr. Und bevor es zur Eskalation kommt, beruhigt sich der wütende Mob sicherlich am schnellsten von selbst wieder, wenn man sich von Bildfläche zurückzieht.

Und später fragt man sich noch, wo denn wohl die versteckte Kamera steht........

Freitag, März 27, 2009

Internet Explorer 8 ist da!

[IE8]

Alle reden von Firefox3. - Ich nicht! ;)
Ich muss gestehen, dass mir die Feuerfüchse bislang nicht auf die Festplatte kamen.
Vielleicht mal hier und mal da innerhalb einer virtuellen Testumgebung, aber nie im Produktivsystem. Weder privat noch dienstlich. Ich kann mich mit dem Browser einfach nicht anfreunden.

Und nun, wo der Internet Explorer 8 das Licht der Welt erblickt hat, gibt es für mich noch einen Grund weniger, den Firefox zu nutzen.

Hier ein paar Links zum Download u.a. rund um den IE8:

- Microsoft-IE8-Startseite
- Microsoft-IE8-Downloads

Donnerstag, März 19, 2009

Wenn die Presse mit dem Jäger....

...zusammenkommt, so entstehen eventuell Zeitungsartikel, die einseitig über ein Thema berichten und zudem noch Halbwahrheiten oder schlicht weg Unwahres beinhalten.

So geschehen am heutigen Tag im Soester Anzeiger.
Dort berichtet man über die Frühjahrsversammlung des Hegerings Ense. Der kleine zweispaltige Bericht hat aber nichts direkt mit der Jagd oder sonst etwas zu tun, sondern man liest nur etwas darüber, dass das sog. "Geo-Catching" eine Bedrohung für Wild, Jagd und auch den Menschen sei.

Schade, dass man hier nicht einmal den Namen dieser Freizeitbeschäftigung richtig wiedergeben kann. Denn beim Geocaching wird niemand gefangen (engl: (to) catch), sondern man sucht einen Cache. Also ein Behältnis (engl: Cache).

Der Bericht beinhaltet weiterhin einige Unwahrheiten, die dem geneigten Leser möglicherweise dazu bringen, falsch über das Geocaching zu urteilen.
So ist es z.B. unwahr, dass wir für einen sog. Nachtache in der Nacht Bäume mit Farbe markieren. Niemand rennt mit einem Farbeimer durch den Wald und pinselt UV-Farbe an Baumstämme. Genauso wenig rennen wir mit UV-Licht durch das Unterholz und suchen die bemalten Baumstämme.
Weiterhin ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass durch Geocacher, die Nachts durch Wälder aufsuchen, die Zahl der Wildunfälle angestiegen ist. Schließlich sind die Cacher nicht permanent im Wald, sondern meist nur sporadisch an Wochenenden und dann in kleinen Gruppen. Eine dadurch bedingtes Aufscheuchen der Tiere mit anschließenden Verkehrsunfällen kann man sich nicht wirklich vorstellen. Man müsste die Polizei einmal fragen, zu welchen Zeiten die Wildunfälle der letzten 12 Monate stattfanden.

Nun ja... der Bericht ist letztlich sehr einseitig geschrieben und stellt das Geocaching als Schädigung von Natur und Umwelt dar. Das es letztlich nicht so ist und die Geocacher vielmehr darauf bedacht sind, Natur und Umwelt zu schützen steht auf einem anderen Blatt.

Wer mag, der kann sich den Bericht ja mal in Ruhe durchlesen:





Freitag, Februar 27, 2009

Leute gibt's....

Den ganzen Tag lang hat es mehr oder weniger geregnet. Zum Abend hin nahm der Regen ab. Der Schnee der letzten Tage ist bei Temperaturen knapp über 0°C und dem vielen Regen beinahe vollständig verschwunden.
Nach dem langen Winter und dem vielen Schnee überlege ich, ob es nicht vielleicht an der Zeit sei, eine kleine Cache-Kontrolle durchzuführen. Im Herbst 2008 haben wir einen Nacht-Cache in Hellefeld gelegt, welcher auch schon vielfach gefunden wurde. Aber wer weis, ob sich denn jetzt auch noch alle Stationen und Reflektoren an Ort und Stelle befinden? Ich wollte sicher gehen und rief TIMWIF an. TIMWIF war dem gar nicht abgeneigt und so verabredeten wir uns für den Abend bei ihm vor der Haustür, um dann direkt nach Hellefeld durchzustarten.

Am Parkplatz in Hellefeld angekommen parkten wir neben einem Golf, der merkwürdig hellblau bis weis leuchtete. Die Scheiben waren stark beschlagen. Beim näheren Hinsehen erkannten wir, dass dort ein Notebook in Betrieb war. Was der da wohl treibt? Naja, für uns nicht so wichtig. Wir haben etwas anderes vor.

Nach ca. zwei Stunden erreichten wir nach erfolgreicher Kontrolle wieder den Parkplatz. Der Golf stand noch immer da und strahlte noch heller aus dem Innenraum. Die Scheiben war jetzt nicht mehr nur beschlagen, es bildeten sich größere Wassertropfen, die am Glas herunterliefen. Gleichmäßig an allen Scheiben des Fahrzeugs. Als wir näher kamen sahen wir, dass nicht nur eine Person mehr im Fahrzeug saß, sondern auch ein Notebook hinzugekommen war.
Auf die spontane Frage "Na, ein offenes WLAN gefunden?" kam nur ein kurzes "Ja, sicher!" aus dem Golf zurück.

Bei wenigen Grad unter dem Gefrierpunkt sitzen da zwei Mann für Stunden im Auto und finden das auch noch gut. Durch das viele Wasser auf den Scheiben war uns leider der klare Blick auf die Bildschirme verwehrt. Wer weis, was die da getrieben haben?

Leute gibt's...

Montag, Februar 23, 2009

Kilo... Pfund... wie war das noch?

Es geschah beim Metzger im hiesigen Supermarkt.
Ich hatte den Wunsch etwa 1,25kg Spießbraten für das Mittagessen am Sonntag zu kaufen.
Da ich noch wusste, dass bei Metzgern und an den Käsetheken gerne noch in Pfund gerechnet wird, versuchte ich dem gerecht zu werden und bestellte bei der jungen Dame "zwei einhalb Pfund" des besagten Bratens.

Sie warf mir einen kurzen fragenden Blick zurück und griff dann einen Spießbraten aus der Auslage und legte diesen auf die Wage. Im Display konnte ich 1850g erkennen.
Wieder ein fragender Blick. Darauf erwiderte ich, dass dies zu viel des Guten sei.
Sie griff daraufhin erneut in die Auslage und fischte einen zweiten Braten heraus und legte diese zu dem ersten auf die Wage. Diese zeigte nun etwa 2900g. Und wieder dieser fragende Blick.
Ich muss zugeben, dass ich mit der Situation etwas überfordert war. Die ersten 1850g waren ja schon zuviel. Ich sagte ihr daraufhin, dass ich gerne zwei einhalb Pfund davon hätte und nicht gleich mehr als das Doppelte davon. Schließlich habe ich ja auch "nur" vier Personen zu versorgen und nicht eine ganze Armee.
Um das Problem schnell zu lösen - hinter mir bildete sich schon eine kleine Schlange - sagte ich ihr dann, dass ich 1,250kg benötigen würde. Sie befreite dann die Waage von den zwei vorherigen Bratenstücken und legte ein neues darauf. Das Display wies etwa 1300g aus und ich nickte zustimmend.

Kurz darauf verließ ich den Supermarkt und fragte mich, ob die Angabe des Gewichts in Pfund, heute wirklich noch üblich ist. Das nächste mal mache ich es wie der Kunde vor mir. Der bestellte sechs Schweinebraten. Gewicht? Egal. Hauptsache sechs schöne große Stücke. Der hatte sicher eine Armee zu verköstigen.

Nun denn...

Freitag, Februar 13, 2009

Bild.de versucht sich mit der KFZ-Restwertschätzung

Man nehme das Thema "Abwrackprämie", die Online-Ausgabe der Bild-Zeitung und den Versuch, den Restwert einen Autos zu ermitteln.

Was kommt dabei raus?

Ich persönlich frage mich, wie oft es wohl vorkommt, dass ein Ford Fiesta in 10 Jahren 1,5Mio Kilometer erreicht. Das wären 150.000km im Jahr, 12.500km im Monat und 416,6km am Tag. Bei einer optimistischen Durchschnittsgeschwindigkeit von 70km/h wäre man täglich etwa 6 Stunden unterwegs. Jeden Tag! Auch am Wochenende.

Wer zahlt einem aber die 1.100Euro für einen Ford Fiesta mit 1.500.000km und 10 Jahren Laufzeit? Das Deutsche Museum in München? Oder Ford selbst, weil man dort auch nicht damit gerechnet hat, dass ein Fiesta so lange hält? Oder aber die Bild-Zeitung?

Montag, Februar 09, 2009

Mal wieder den Vertrag verlängert...

Es sind mal wieder zwei Jahre ins Land gegangen und mein Mobilfunkvertrag stand zur Verlängerung an. Das alte Handy - ein T-Mobile MDA II compact - zeigte seit einigen Monaten auch schon die ersten Defekte. So zeigte z.B. die Taste zum Beenden eines Anrufs keine Wirkung mehr. Es ist Fatal, wenn man zuhause anruft und der eigene Anrufbeantworter den Anruf annimmt und man dann blind die Taste zum Beenden der Verbindung drückt und nicht darauf achtet, ob dies auch wirklich in die Tat umgesetzt wird. Als mir noch nicht bewusst war, dass die Taste defekt ist, konnte ich dann zuhause noch einmal hören, was die nächsten 15 Minuten geschehen ist. 15 Minuten - denn danach war der Speicher des Anrufbeantworters voll und ich für nichts einige Euro ärmer.

Nun ja...
Ich habe im Internet lange überlegt, welches Gerät nun wirklich in Frage kommt. Es sollte wieder ein Smartphone werden. Das stand bereits fest. Aber welches?

Bislang war ich mit den Geräte des Herstellers HTC auch immer sehr zufrieden. HTC baut die Smartphones, die bei T-Mobile unter dem Begriff "MDA" verkauft werden. Auch andere Anbieter, wie O2 oder Vodafone bedienen sich bei HTC. Qualitativ sind die Geräte recht gut und bislang gab es nie einen wirklichen Grund für Klagen.

Die Wahl fiel schließlich auf das "T-Mobile MDA IV compact". Klein und handlich, mit guten Testergebnissen. Das Manko eines fehlenden Steckplatzes für eine Speicherkarte, welches man in allen Testberichten liest, stört mich persönlich nicht. Intern sind 4GB Speicher verbaut. Das reicht mir. Die Speicherkarten habe ich bislang auch nur einmal in das Gerät gesteckt und danach nie wieder entfernt. Also kein wirklicher Nachteil.

An die Bedienung des Geräts muss man sich aber erst einmal gewöhnen. HTC hat dem Gerät die Bedienung via "TouchFLO™ 3D" mitgegeben. Sie ist an die Bedienung des Iphone angelehnt. Vielfach reagiert das Gerät aber nicht so, wie man es gern hätte und so öffnet sich regelmäßig eine Anwendung oder Datei, die man nicht öffnen möchte. Vielleicht ist es fehlende Übung? Ich werde mal abwarten.

Insgesamt gefällt mir das Gerät sehr gut. Zur Kommunikation bietet es viele Möglichkeiten: WLAN, Bluetooth, HSDPA inkl. natürlich dem alten GPRS-Standard und ein eingebautes GPS. Dazu noch ein umfangreiches Softwarepaket inkl. Microsoft Office, Google Maps, Youtube-Client uvm.

Den Luxus einer Internetflatrate im Mobilfunknetz wollte ich mir nicht gönnen. Einen wirklich praktischen Nutzen hat dies für mich zur Zeit auch noch nicht. Einmal davon abgesehen, dass man dafür etwa 50 Euro im Monat zahlt. Daher fiel auch das Apple IPhone 3G von vornherein aus der engeren Wahl. Denn ohne Internetverbindung ist das Gerät nur die Hälfte wert.

Aber - und das ist schon am ersten Tag zu einem Problem geworden - das Handy wählt sich gerne auch automatisch ins Internet ein. Als ich es am zweiten Tag einen spontanen Blick auf das Display warf, sah ich, dass eine Internetverbindung aktiv war. Dauer bisher: 17,5 Stunden! Zurückgerechnet konnte ich sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt nicht in der Nähe des Handys war. Wie kann man dem Gerät diesen Automatismus abgewöhnen? Ich fand die einzige Lösung spontan darin, ein neues Verbindungsprofil für die Internetverbindung einzurichten und die automatische Einwahl damit zu verknüpfen. Das neue Profil konfigurierte ich mit ungültigen Serveradressen, so dass es bei einem Verbindungsversuch zwangsweise zu einem Abbruch kommt. Der T-Mobile habe ich zur Sicherheit direkt eine Mail geschrieben und direkt mitgeteilt, dass ich die Kosten für eine 17,5Stunden Internetverbindung nicht bereit bin zu zahlen, da ich die Verbindung nicht selbst aufgebaut habe.

Das ist noch so ein Manko. Ohne Rücksicht auf den genutzten Tarif, wird man früher oder später mit Kosten bedacht, die man selbst nicht verursacht hat. Da dürfen sich die Netzbetreiber gerne noch etwas überlegen.

Ich bin mal gespannt, was in der nächsten Rechnung steht....

Sonntag, Februar 01, 2009

Das Wort des Jahres "Abwrackprämie"...

Was ist da los?
Die Regierung schenkt uns Geld, wenn wir altes lackiertes Blech zusammen mit anderen Stoffen, wie Gummi, Stoffe, Glas uvm. entsorgen.
Die Abwrackprämie - oder offiziell auch Umweltprämie genannt - garantiert uns eine Auszahlung von 2.500Euro, wenn ein mind. 9 Jahre alter PKW in die Schrottpresse kommt.
Umweltprämie - Naja, Ziel war es eher, die heimische Automobilindustrie zu unterstützen und die Verkaufszahlen zu steigern.
Selbst Wikipedia widmet diesem Thema bereits einen eigenen Artikel.

Das Problem dabei ist vielmehr, dass weniger die deutschen Hersteller (VW, Opel usw.) davon profitieren, als mehr die Hersteller günstiger Kleinwagen (Renault, Kia, Chevrolet usw.).
Denn derjenige, der ein altes Fahrzeug besitzt, welches alt genug für diese Prämie ist, kauft sich kaum einen neuen Opel Astra oder VW Golf. Es werden vielmehr die oben erwähnten Klein(st)-Wagen verkauft. Denn die gibt es bereits für weniger als 10.000Euro und da bleiben nur noch 7.500Euro übrig, wenn die Prämie abgezogen wird. Neue Deutsche Fahrzeuge unter 10.000Euro sucht man da vergeblich. Selbst ein VW Fox oder ein Opel Corsa sind da in der Basisversion teurer.
Nunja... zumindest die Autohäuser haben viel zu tun und machen in den kommenden Wochen und Monaten ein sicher nicht unerhebliches Umsatzplus.

Es ist, wie es ist. Für das Jahr 2009 stand auch bei uns der Kauf einen neuen/gebrauchten Zweitwagens an. Der bisher im Einsatz befindliche Daihatsu Charade aus 1995 zeigt schon so manche Macke. Durchrostungen an den Türen und eine Heckscheibe, die nur noch an wenigen Stellen durch die Dichtung gehalten wird. Die Turschlösser hakeln, der rote Lack ist total ausgeblichen und sieht eher nach einem üblen rosa aus.
Der Kauf eines neuen Autos war so oder so für dieses Jahr geplant. Zumal der TÜV auch nur noch bis Juli gültig ist. Eine Erneuerung der Plakette ist eher unwahrscheinlich oder zumindest finanziell unrentabel.
Und da sehe ich die TV-Werbung von Dacia. Der Dacia Sandero für nur 5.000Euro, wobei die Abwrackprämie schon abgezogen war. Nun, wir sind selbst bei einem Dacia-Händler gewesen und haben uns genau dieses Fahrzeug anbieten lassen. Nur, mit 7.5000Euro kommt man bei dem Wagen nicht weit. Denn zumindes 695Euro für die Überführung kommen immer dazu. Die kann man auch nicht wegverhandeln, denn Dacia gibt laut Aussage der Händler keine Rabatte. Das bedeutet, dass man entweder den Listenpreis zahlt oder den Wagen eben nicht kaufen kann. Die Ausstattungen für 7.500Euro sind auch entsprechend dürftig. So gerade zwei Airbags und ABS. Damit hat es sich schon. Servolenkung? Fehlanzeige. Selbst die Gurte sind Vorne nicht in der Höhe verstellbar. Möchte man diese Dinge als Minimum im Auto verbaut wissen, so muss man schon das größte Ausstattungspacket Lauréate erstehen. Und das kostet mindestens schon 9.300Euro. Ach ja... plus 695Euro für die Überführung. Macht als knapp 10.000 Euro und damit wäre der Wagen schon gar nicht mehr so günstig, wie überall beworben. Denn die Kleinwagen aus Japan oder Frankreich haben all diese Eigenschaften und mehr schon serienmäßig. Wer will da also noch Aufpreise zahlen?

Wir haben uns nun für einen Jahreswagen entschieden. Einen Chevrolet Kalos. Geliefert wird er wohl in der kommenden Woche. Der Preis ist günstig, die Ausstattung umfangreich und damit hat es sich. Der alte geht damit auf seinen letztem Weg. Der Weg zur Presse.

Irgendwann müssen wir alle gehen.... ;-)

Donnerstag, Januar 15, 2009

Die Bahn ist abgestürzt.... oder der 100. Eintrag in meinem Blog

Da sehe ich gerade, dass dieser Eintrag der einhunderste in meinem Blog wird. Und zu welchem Anlass? Die Deutsche Bahn.

Da fällt bei der Deutschen Bahn in Berlin der Strom aus und schon stehen sämtliche Fahrkartenautomaten, Anzeigetafeln, die Webseite und die Buchungssysteme der Bahn-Schalter im Dunkeln? (--> Bericht stern.de)

Obwohl... War es nun der Strom der Ausfiel oder ein Fehler im Netzwerk der Bahn?
Die Nachrichtensprecher im Radio sprachen von einem Stromausfall. Der Sprecher der Bahn nutzte das Wort "Netzwerkausfall". Ist doch sehr widersprüchlich.

Dennoch stelle ich mir die Frage, wie ein Fehler in Berlin, welcher Art auch immer, einen flächendeckenden Ausfall sämtlicher Systeme zur Folge haben kann. Gibt es da keine Redundanzen? Oder regional abgesetzte Systeme? Es kann mir doch keiner weis machen, dass alle Terminals und Anzeigetafeln mit Berlin kommunizieren.

Soeben war selbst die Webseite der Bahn (http://www.bahn.de/) nur sehr sporadisch erreichbar. Vielfach war ein Error403 (Permission denied) zu sehen. Auf der Webseite selbst schreibt die Bahn aber auch nichts von diesem Vorfall. Warum sollte sie auch?

Aus meiner Sicht sollte die Bahn ihr IT-Konzept einmal grundlegend überdenken. Dieser Fall zeigt aber einmal umso mehr, dass die Bahn ihren Möglichkeiten noch weit hinterher läuft.

Es gibt da noch einiges zu tun....

Sonntag, Januar 04, 2009

Es geht schon wieder los...

Das neue Jahr. 2009 ist da und mit dem neuen Jahr eisige Kälte und Schnee.
Grundsäzlich habe ich nichts gegen die Wintersaison, aber so ohne Garage oder Carport macht die Fahrt zur Arbeit keinen wirklichen Spaß. Auch bin ich zur Zeit eher empfänglich, was die vielen vielen typischen Winterkrankheiten angeht. Da kommen auf 2 Stunden winterlichem Vergnügen auch gerne mal 2 Tage Bettruhe zusammen. *g*
Die Kinder wollen natürlich raus. Sollen sie ja auch. Also, Schneeanzug an, Mütze auf und raus in den Schnee. Es sind zwar nur wenige Zentimeter, aber vielleicht steigert sich das ja noch im Laufe der Tage.

Was bringt das neue Jahr noch?
Im TV sah ich schon die ersten Ankündigungen des neuen Dschungelcamps auf RTL.
Mal wieder Trash-TV vom Feinsten. Fürchterlich!
Primis, die eventuell mal welche waren, die aber seit Jahr(zehnt)en niemand mehr irgendwo gesehen hat. Inzwischen vermutlich total verarmt rettet man sich so vor dem Antragsbogen für Harz IV?!
Ich wünsche mir, dass in 2009 keine Superstars oder Talente gesucht werden. Auch darf gerne die 6274. Staffel von Big Brother beendet werden. Wer sieht sich diesen Mist eigentlich noch an? Tante Wiki schreibt mir gerade, dass seit Staffel 1 nun schon 9 Jahre vergangen sind und wir in der Zwischenzeit schon bei Staffel 9 (neun!) angekommen sind.
Die ersten vier Staffeln zogen noch über jeweils etwa 100 Tage. Die fünfte und sechste Staffel umfasste schon je ein ganzes Jahr. Wie bekloppt ist man, wenn man sich dieses abgenutzte Format ein ganzes Jahr lang ansieht? Sellbst die aktuelle Staffel soll über 200 Tage lang laufen. Ende ist Anfang Juli. Welch ein Glück! Zu meinem Geburtstag ist dann es dann schon vorbei.
Naja.....

Über das TV-Programm kann man ja trefflich streiten. Bis auf wenige (sehr wenige) Ausnahmen läuft aber nur Mist.
Da gehe ich doch lieber raus in den Wald und suche meine Tupperdosen!
Oder ich spiele mit den Jungs eine, zwei oder drei Runden Bowling. ;-)

Das Jahr 2009 hat ja gerade erst begonnen! Also.... los geht's!