Donnerstag, Januar 31, 2008

Ich habe es gatan.... (Teil 2)

...ich habe Windows Vista zum Teufel gejagt!

Wenngleich ich am 28. Mai 2007 noch groß triumphiert habe, dass ich Windows Vista nutze, so muss ich heute vermelden, dass ich froh bin, dass ich seit gestern Abend wieder zurück auf Windows XP bin.

Anfangs steht man ja vor etwas ganz Neuem und freut sich auf das neue Unbekannte.
Schnell schwand aber diese Freude und es machte sich mehr und mehr Ernüchterung breit.
So zickte der Windows-Explorer kurz nach der Systeminstallation rum und erlaubte es mir nicht mehr, mehr als eine Datei gleichzeitug zu markieren. Auf dem Desktop funktionierte es bis zuletzt. Auch andere Anwendungen konnten mir diesen Wunsch noch erfüllen. Einzig der Windows-Explorer verweigerte seinen Dienst.
Danach kam es dazu, dass mein Fotomanager immer häufiger bei irgendwelchen Funktionen abstürzte. Am Ende war es das Brennprogramm, welches bei der Auswahl der zu brennenden Dateien zuverlässig immer an der selben Stelle stürzte.
Hat schon jemand schon einmal Versucht, einen Ordner mit vielen Dateien und weiteren Unterordnern unter Windows Vista zu kopieren? Bis der Rechner einmal anfängt, wirklich die ersten Bits und Bytes von A nach B zu schaufeln, vergehen vielfach etliche Minuten. Und das nur, weil das System vorher zwangsweise überprüfen muss, welche Datenmenge (Anzahl Dateien und Größe) genau zu transferieren ist, damit die Restdauer u. a. während des Kopiervorgangs angezeigt werden kann.
Insgesamt kommen aber noch viele viele andere Gründe, die mich dazu brachten, den Rechner auf Windows XP zu bringen.

Auf das erste Servicepack wollte ich jetzt nicht warten, da ich nicht glaube, dass alle Fehler und Probleme damit wirklich behoben werden.

Gestern abend um ca 22:30Uhr war es dann soweit. XP war mit allen Treibern und allen Patches installiert und ich muss sagen, dass es weitaus schneller arbeitet, als Vista es jemals zuvor hätte tun können. Sogar der Datendurchsatz auf mein NAS ist jetzt besser.

Soll ich ehrlich sein?
Ich will (vorerst) nicht zurück auf Vista. Da muss vorher noch viel geschehen, bis ich daran wieder einen Gedanken verschwenden werden.

Wie sagte schon ein unbedeutsamer Mann? "Mann muss nicht jeden Hype mitmachen!"
Wer auch immer er wahr... recht hatte er!

Mittwoch, Januar 23, 2008

Herbert Knebel live in Bestwig

Da galt es noch ein Weihnachtsgeschenk einzulösen.
Zwei Eintrittskarten für Knebels Herbert am vergangenen Samstag in der Schützenhalle Bestwig.
Gemeinsam mit meiner Frau ging es bei leichtem Regen mit dem Auto los.
Um etwa 18:30Uhr kamen wir in Bestwig ab. Dort mussten wir aber schon feststellen, dass es sehr voll werden würde. Eine große Menschenmenge tummelte sich bereits vor dem Eingang der noch verschlossenen Schützenhalle. Viele Regenschirme waren zu sehen. Wir suchte im Auto nach einem Schirm. Und fanden natürlich nichts.
Kurioser weise fanden wir aber einen Parkplatz direkt vor dem Eingang der Halle. Als hätte sich niemand getraut dort zu parken. Also Auto dort abgestellt und los geht's.
Glücklicherweise war unter dem Vordach der Halle noch etwas Platz, so dass wir dort nicht nass wurden. Bei den sehr milden Temperaturen war es zum Glück nicht wirklich unangenehm etwa eine halbe Stunde lang vor der Halle auf Einlass zu warten.
Wenige Minuten nach 19Uhr wurde die Tür geöffnet und wir bezogen direkt zwei Plätze in der ersten Reihe. Es ist schon eigenartig wieviele Leute wohl ein Problem damit haben, in der ersten Reihe zu sitzen. Die hinteren Reihen waren schneller gefüllt als vorn. Aber das ist in der Kirche ja nicht anders (...habe ich mir sagen lassen!) ;-)
Aber gut. Wer nicht will, der muss auch nicht. Wir wollen niemanden zwingen.

Das Programm fing pünktlich um 20Uhr an.
Es war mein erster Besuch live bei Knebels und ich muss sagen, dass er grandios war.
Etwa zwei Stunden lang, inkl. einer kleinen Pause, gab Herbert Knebel sein Bestes. Zusammen mit Ozzy Ostermann gab es dann auch etwas für die Ohren in musikalischer Hinsicht.
Das Programm war klasse und die Stories mal wieder so typisch Knebel.
Dies hier wiederzugeben, würde den Rahmen sprengen. Ich empfehle nur... selber hingehen oder zumindest die aktuelle CD käuflich(!) erwerden.

Ich sachet sie.....

Montag, Januar 14, 2008

Nachts in Lippstadt...

Und schon war es mal wieder Freitag. Das Wochenende steht direkt vor der Tür und der Plan, die Nacht von Freitag auf Samstag in Lippstadt zu verbringen.
Wir haben uns an dem Abend für 19:30Uhr verabredet und die Pläne für die Nacht abgeglichen.
Eine Fahrt nach Lippstadt stand an und Torsten hatte bereits alle notwendigen Informationen mitgebracht.
Zwei Nachtcaches und eine handvoll Standard-Caches sollten es sein.
Auf dem Weg nach Lippstadt fuhren wir durch Belecke und da fiel mir ein, dass es dort einen neuen Cache namens "Hütchenspiel" gibt. Dieser soll 30 kleine Behältnisse beinhalten, worin in einem der Cache liegen soll. Wir konnten uns darunter nichts vorstellen und waren daher umso neugieriger. Aber... ein Blick in die mitgenommenen Unterlagen verrät uns, dass wir genau diesen Cache nicht mit ausgedruckt hatten. Was konnten wir also tun, um diesen Cache doch noch zumindest später auf dem Rückweg zu finden?
Ich entschied mich Alexandra zuhause anzurufen und ihr zu erklären, wie man an die Koordinaten des Caches kommt. Torsten verfügt zum Glück über einen Mobilfunktarif, der kostenlos in das Festnetz telefonieren lässt.
Nach einigen Minuten war der Fall geklärt und Alexandra konnte mir die Koordinaten mitteilen.
In Lippstadt angekommen haben wir uns zuerst über den neuen "Die dunkle Seite der B55" hergemacht. Dieser führt über eine Reflektorstrecke zum Teil parallel zur B55 in einen Wald. Auf dem Weg zum Cache trafen wir auf "Opa Theo", der zusammen mit "Ping" ebenfalls auf der Suche war. Zusammen konnten wir die Tupperdose nach wenigen Minuten finden.

Danach ging es zum "Gruselnacht"-Cache. Dieser führte uns um 22:30Uhr über eine Privatgelände zum Cache-Versteck, welches auch recht schnell gefunden werden konnte. Die Idee zu diesem Cache ist recht gut, allerdings ist der Weg über das Privatgelände etwas grenzwertig.

Im Anschluss waren wir noch im Zentrum von Lippstadt und besuchten die Stiftsruine. Und da merkten wir wieder, dass man doch relativ nah an Lippstadt wohnt und auch schon häufiger dort war, aber so besondere Bauwerke nicht wirklich kennt. Ich denke ich werde bei Tage noch einmal dorthin fahren, um mir die Ruine genauer anzusehen. In der Nacht sah sie ja schon sehr imposant aus.

Bevor uns der Weg zurück nach Hause führte, fuhren wir noch kurz in Lipperode vorbei und besuchten die "Zeugen der Vergangenheit". Ein Cache in der Nähe eines jüdischen Friedhofes, der uns um 23:58Uhr an die beginnende Geisterstunde denken lies.

Nach dieser Lippstädter-Runde sind wir wieder zurück gefahren, aber natürlich nicht, ohne das "Hütchenspiel " besucht zu haben. Dieser Cache liegt am Rande des neuen Gewerbegebietes nördlich von Belecke. Wir freuten uns schon auf den Kontakt mit eventuell vorhandener Security, aber wir konnten niemanden sehen. So liefen wir in Ruhe in Richtung der Cache-Koordinaten und fanden das Hütchenspiel. Dieser Cache bekommt eine glatte 10 für kreatives Arbeiten. Eine solche Umsetzung hätte ich mir im Traum nicht einfallen lassen. Meine großen Respekt an den Erbauer. Hier hat man sich wirklich Mühe und Arbeit gemacht, um etwas ganz besonderes zu errichten. Dieser Cache ist daher ein Muss für alle, die mal durch diese Gegend kommen.

Als wir wieder aus dem Gewerbegebiet in Richtung Belecke fuhren, kamen uns zwei Streifenwagen entgegen. Ob die nun wegen uns um diese nächtliche Zeit (ca. 1Uhr) so zügig den Berg hinauf fuhren, können wir nicht sagen. Wir wollte es auch garnicht so genau wissen. :)

Zurück in Meschede führte mich Torsten noch schnell zu zwei weiteren Caches, die er schon vor einigen Tagen abgeerntet hatte. Somit konnte ich die Nacht mit 7 gefundenen Caches um ca. 1:45Uhr beenden und bin um Punkt 2Uhr ins Bett gefallen.

Es war eine angenehme Nacht bei ungeahnt warmen Temperaturen. Zwischen 22Uhr und 0Uhr stieg die Temperatur allein um 2°C auf 13°C. Und das Mitte Januar. Die dicke Jacke zusammen mit dem Schal waren schnell zu warm und so blieb zumindest der Schal die meiste Zeit im Auto.

Bald geht es weiter...

Meine Statistik:

Wer suchet der findet...

Montag, Januar 07, 2008

Willkommen in 2008!

Mensch... da sind wir also angekommen. 2008.
Das letzte Jahr hat ja dann doch nicht so ordentlich geendet, wie ich mir das vorgestellt habe.
Erst eine nette Magen-Darm-Infektion nach allen Regln der Kunst und genau eine Woche später, ausgerechnet am 23.12. beginnend, eine dicke Grippe mit allem was dazu gehört.
Das alles mit dem Ergebnis, dass ich Weihnachten komplett im Bett verbrachte und nur einmal kurz das Haus verließ, um am ersten Weihnachtsfeiertag den ärztlichen Notdienst aufzusuchen. Man darf da nicht meinen, dass man sofort behandelt wird, denn allein ist man auch während der Weihnachtsfeiertage nicht. Eine ganze Stunde mussten wir warten, bis der Arzt mich direkt wieder ans Bett verwies. Dazu noch ein Rezept mit einem starken Antibiotika und Schmerztabletten.

Naja, heute ist das Jahr schon wieder eine Woche alt. Bleiben also noch 51 weitere.
Ich lasse es mal auf mich zukommen. Es wird spannend, das ist mal klar.

Man liest sich....