Dienstag, Dezember 11, 2007

Geocacher werden bei Bombenalarm alarmiert

Zufällig stieß ich heute auf einen Bericht der Online-Ausgabe der "Financial Times Deutschland" vom 14.11.2007. [siehe hier]

Dort wird über das Hobby "Geocaching" berichtet.
Von den fragwürdigen Bildunterschriften der Bilderreiehe mal abgesehen ("Wir haben uns irgendwie mehr davon versprochen...") findet sich dieser Textblock am Ende des Berichts:

Zitat:
"[...] Nicht zum Lachen zumute war dagegen Polizeibeamten in London, als sie von zwei sich verdächtig verhaltenden Geocachern über das verbreitete Hobby aufgeklärt wurden. Dem erschreckenden Gedanken, dass die Stadt voll mit dubiosen Behältern ist, ließen die Londoner Beamten schnell Taten folgen: Inzwischen stehen die dortigen Geocacher im ständigen Kontakt mit der Polizei. Bei einem Bombenalarm können sie sich zuerst vergewissern, ob es sich nicht vielleicht einfach nur um eine versteckte Tupperdose handelt."


Bedeutet das, dass bei Bombenalarm zunächst ein Geocacher gerufen wird, der die Koordinaten prüft und einen eventuell in der Nähe befindlichen Multi-Cache löst, um sicher zu sein, dass der Final nicht die vermeintliche Bombe ist? Und wenn er den "Cache-Behälter" öffnet, zündet er damit die echte Bombe? Schon merkwürdig diese Briten.