Genau 26 Caches fielen uns bereits zum Opfer. 26 Stück innerhalb 31 Tage.
Ein nicht wirklich schlechter Schnitt, oder?
Naja, Torsten hat bei seinem Köln-Besuch allein drei Caches an einem Tag gehoben.
Außerdem zählen wir unsere gefundenen Caches in ein Konto zusammen. Aber gut. Warum nicht? Gemeinsam geht's eh besser und daher fassen wir auch unsere Erfolge gerne zusammen.
Nun, nach also 26 gefundenen Caches waren wir der Meinung, dass auch gerne mal ein eigener Cache an der Reihe wäre.
Ich habe somit seit Jahren das erste mal wieder gebastelt und ein Behältnis in Form einer Vitamintablettendose vorbereitet. Ein Log in Excel erstellt, einen Bleistift eines schwedischen Möbelhauses beigelegt und die Dose passend beschriftet.
Der Ort für den Cache lag in meinem Kopf schon in etwa fest. Bremke Weg. (=>Google Maps) - So sollte er heißen. Ein schöner Wanderweg durch den Arnsberger Wald hier in Freienohl.
So bin ich am Sonntag gegen Mittag einfach mal losgezogen und habe an der erdachten Stelle nach einem geeigneten Versteck gesucht. Dies war nach einiger Zeit auch gefunden und der Cache passte auch hervorragend hierher.
Es war also passiert. Der erste eigene Cache wartet von nun an auf die suchende Meute.
Wann wird sie eintreffen. Werden sie fündig? Ich war schon sehr gespannt.
Am Sonntag abend habe ich den Cache auf http://www.geocaching.com/ publik gemacht. Nach dem Ausfüllen des Online-Formulars muss der Cache durch einen "Offiziellen" geprüft und freigegeben werden. Dies geschah am nächsten Tag gegen 10Uhr vormittags. (Link zum Cache bei geocaching.com)
Ich habe ja nun mit vielem gerechnet, aber was ich später im Cache-Log las, verschlug mir glatt die Sprache. Nach der Freigabe des Caches waren genau 4 (in Worten: vier) Stunden vergangen, bis der erste Fund protokolliert wurde! Damit habe ich nicht gerechnet. Es scheint ja so, als habe man genau auf diesen Moment gewartet.
Bislang können wir nach acht Tagen fünf erfolgreiche Funde verzeichnen. Kein schlechter Schnitt, wie ich meine. Dabei ist der Cache noch nicht einmal wirklich etwas besonderes. (Die besonderen Dinge heben wir uns für später auf!)
Nun, wir arbeiten zur Zeit an der Realisierung eines Nightcaches. Wir müssen aber feststellen, dass dies nicht wirklich mal eben so gemacht ist. Die erste Begehung der möglichen Route am heutigen Abend stellte sich als Reinfall heraus. Kyrill hat ganze Arbeit geleistet und den geplanten Weg in einen Mikadohaufen verwandelt. Und wegen der verstärkten Waldarbeiten sind die Wege ziemlich matschig und zum Teil unbegehbar.
Wir suchen also nach einer Alternativen. Aber es hetzt uns ja keiner. Wir suchen weiter und früher oder später wird es soweit sein.
Wir werden sehen......